Versicherungsbote: Wie wichtig ist es grundsätzlich, für den Notfall abgesichert zu sein?

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Natascha Brandenburg: Viele Menschen leben heute länger und führen auch zum Teil ein aktiveres Leben als früher. Für eine hohe Lebensqualität ist es unabdingbar, auch körperlich und geistig fit zu sein. Es gibt Krankheiten, die während ihres Verlaufs dazu führen können, dass man körperliche und geistige Fähigkeiten verliert. Auch Unfälle können Lebensstandard und Lebensqualität beeinträchtigen. Viele Menschen verlassen sich auf die Absicherung durch den Arbeitgeber, die gesetzliche Krankenversicherung oder gar den Staat. Doch die gestiegenen Lebenshaltungskosten machen es schwer, mit einem reduzierten Gehalt über einen längeren Zeitraum klarzukommen. Und die gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsversicherung hilft nur in sehr gravierenden Fällen.

Als Königsweg für die Absicherung gilt oft noch die BU!

Die Vorsorge-Praxis der letzten Jahrzehnte zeigt ganz klar: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist nicht immer die richtige Lösung. Manche Menschen haben zum Beispiel Vorerkrankungen, die den Abschluss einer BU unmöglich machen. Außerdem sind die Beiträge in manchen Fällen recht hoch – vor allem in körperlich aktiven Berufen. Deshalb ist es wichtig, eine Alternative zu haben, die sich für fast jeden anbietet. Genau dafür hat Canada Life schon vor über 20 Jahren eine völlig neue Form der Absicherung erfunden: Grundfähigkeitsversicherungen.

Wo liegt der Unterschied zur Berufsunfähigkeitsversicherung?

Eine Grundfähigkeitsversicherung sichert wichtige Alltagsfähigkeiten ab. Beim Premium Grundfähigkeitsschutz der Canada Life sind es zum Beispiel 19 Grundfähigkeiten, unter anderem Sprechen, Hände Gebrauchen oder Auto fahren. Unser Schutz richtet sich also an Fähigkeiten aus, die man in vielen Berufen braucht - körperliche, aber auch geistige wie Konzentration gehören dazu! Er leistet unabhängig davon, ob man seinen Beruf noch ausüben kann oder nicht.

Was macht eine gute Grundfähigkeits-Versicherung aus?

Das hochwertige Gesamtpaket! Was bei einer Grundfähigkeitsversicherung nicht passieren sollte, ist, dass exakt die Grundfähigkeit, die man im Fall der Fälle verloren hat, nicht abgedeckt ist. Bei einem sogenannten Baukasten-System kann das durchaus vorkommen. Vor allem, wenn die Versicherten den gewünschten Versicherungsschutz allein zusammenstellen. Deshalb sind zum Beispiel genaue und einfache Definitionen der versicherten Grundfähigkeiten ein wichtiger Punkt. Kundinnen und Kunden sollten direkt erkennen, was in welchem Umfang versichert ist und ab wann ein Verlust der Fähigkeit vorliegt. Wenn man dazu noch eine gute Beratung hat, ist man hier auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Zusätzlich ist es ein Bonus, wenn Kunden auch schwere Krankheiten oder Langzeit-Erkrankungen absichern können. Hier denke ich unter anderem an Krebs oder Herzinfarkt. Und es gibt auch Produkte wie unseren Premium Grundfähigkeits-Schutz, der einen optionalen Arbeitsunfähigkeitsschutz anbietet. Ein flexibles Produkt bietet jedem Kunden individuell genau den Schutz, den er oder sie benötigt und haben möchte. Denn der Königsweg ist für jede Person ein anderer.

Man liest immer öfter in den Zeitungen über Grundfähigkeits- oder Arbeitskraftabsicherung für Kinder. Ist das sinnvoll?

Das Thema wurde in der letzten Zeit oft in den Medien aufgegriffen. Auf der einen Seite scheint es übervorsichtig, ein Kind, dessen Zukunftsweg noch gar nicht fest steht, gegen einen Verlust der Arbeitskraft abzusichern. Andererseits sorgt es für eine gewisse Sicherheit, denn auch Kinder oder Jugendliche können Schicksalsschläge erleiden, die ihre Zukunft nachhaltig verändern. Zudem kann ein früher Start in eine solche Versicherung für gute Konditionen sorgen, man sichert sich also einen günstigeren Beitrag und „friert“ den guten Gesundheitszustand des Kindes ein.

Hierbei ist es aber wichtig, genau auf die Details zu schauen, da die meisten Versicherungen je nach Schulform den Beitrag erheben. Das ist aber nicht immer von Vorteil für die Versicherten. Zudem bieten manche Versicherer eine Berufsunfähigkeits-Wechseloption, um später auf einen BU-Schutz zu wechseln.

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