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Jeder Versicherer teilt den Zulassungsbezirk eines Fahrzeugs oder den Wohnort des Fahrzeughalters in Regionalklassen ein. Das geschieht um die Unfallhäufigkeit und die Kosten der Schadensregulierungen territorial einzustufen.
Dadurch kann der Versicherer Gebiete mit hohem Kostenpotential klar definieren und diese, per höherer Regionalklasse, in eine höhere Risikostufe setzen. Die Regionalklasse ist somit beitragsrelevant. An Orten mit vielen Unfällen, wie zum Beispiel in Großstädten, bezahlen Kunden dementsprechend eine höhere Versicherungsprämie in der Kfz-Versicherung.
Die Regionalklassen werden jedes Jahr, auf der Grundlage der statistischen Entwicklung, neu berechnet.