Die Alte Leipziger bringt eine Rechtsschutzversicherung auf den Markt. Mit dem Rechtsschutz-Tarif T13 der Rechtsschutz Union wird die Position der Ehrenamtler gestärkt. Ebenso wird der neue Tarif an das ab August 2013 geltende neue Kostenrecht angepasst. Weitere Änderungen sind die Verbesserung der Leistung bei Mediation und eine Produktlösung zur Absicherung des besonderen strafrechtlichen Risikos von Vorständen und GmbH-Geschäftsführern.
Die Alte Leipziger startet ab dem 1. Oktober mit einem neuen Rechtsschutz-Tarif am Markt. Dieser baut auf dem aktuellen Tarif auf und berücksichtigt auch die Mehrbelastungen durch das ab August 2013 geltende neue Kostenrecht mit Steigerungen von über 10 % bei Anwalts- und Verfahrensgebühren.
Trotz neuer Leistungen und neuem Gebührenrecht sollen, so die Alte Leipziger, die meisten Prämien unverändert bleiben. Lediglich bei Randprodukten, wie beispielsweise beim Rechtsschutz für Vereine, seien die Prämien nach oben korrigiert worden.
Alte Leipziger bietet Lösung Vorstände und GmbH-Geschäftsführer
Insgesamt wurde die Position des Ehrenamt im Tarif verbessert. Dieser Risikobereich soll künftig dem privaten Bereich mit allen seinen Leistungsarten zugeordnet werden. Auch der Leistungspunkt Mediation wird verbessert. So werden Leistungen bis zu 3.000 Euro übernommen. Zudem soll es keine Verrechnung mehr geben, wenn letztendlich doch geklagt werden muss.
Als Ergänzungsprodukt zum Privatprodukt Top-Star wurde eine spezielle Produktlösung zur Absicherung des besonderen strafrechtlichen Risikos von Organen (Vorstände, GmbH-Geschäftsführer) eingeführt.
Überdies startet die Alte Leipziger eine neue Anwaltshotline für internationales Reiserecht. Dazu sollen Anwälte, die sich im internationalen Reiserecht auskennen, Geschädigten helfen ihre Ansprüche geltend zu machen.