Zu einem guten Beratungsgespräch gehört das Thema Trauerfallvorsorge. Das erklärt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der Monuta Versicherung, im Interview mit Makler TV.
Das Risiko zu sterben, trifft uns immer – es lässt sich nicht umgehen oder beeinflussen. Allein deshalb sollte jeder Vorkehrungen für den eigenen Todesfall treffen, wenn er seine Selbstbestimmung wahren will, findet Walter Capellmann von der Monuta. Im TV-Interview stellt er den Trauerfall-Versicherer vor, gibt Informationen zum Preis-Leistungsverhältnis, erläutert ausführlich, warum die Absicherung für den letzten Tag so wesentlich ist – und was aus seiner Sicht dazugehört.
Trauerfallvorsorge ist mehr als Sterbegeld
Die Monuta ist der Auffassung, dass nur eine finanzielle Sicherheit zur Vorsorge im Trauerfall nicht genügt. So bietet das Unternehmen Beratung und Hilfe für Patientenverfügugn und Vorsorgevollmacht. Auch eine sogenannte „Notfallkarte“, die der Versicherte bei sich tragen sollte, wird angeboten. Ärzte können dieser wesentliche Informationen zum Patienten entnehmen, etwa ob bzw. welche Vorerkrankungen vorhanden sind, wer im Notfall zu benachrichtigen ist und auch, ob eine Patientenverfügung vorliegt.
Maklerversicherer Monuta
Capellmann geht detalliert auf eine Zusammenarbeit mit Versicherungsmaklern ein. In den Niederlanden werden die Produkte von Monuta ausschließlich über den Maklervertrieb vermittelt. In Deutschland sieht Capellmann vor allem einen hohen Bedarf: Das Thema gehört seit spätestens 2004 in jedes gute Beratungsgespräch, denn nur bis dahin gab es Sterbegeld in der Sozialversicherungskomponente, so Capellmann. Seitdem dies abgeschafft wurde, muss jeder eigenverantwortlich handeln, wenn er eine Vollbestattung statt einer Sozialbestattung wünscht.
Das Unternehmen ist in den Niederlanden Marktführer. In Deutschland ist der Versicherer seit 2007 am Markt. Der Hauptsitz ist in Düsseldorf. Hierzulande will sich die Monuta als Spezialist behaupten und sieht durch einige Leistungen Wettbewerbsvorteile.