Social Media und Versicherer - das gehört längst zusammen. Mittlerweile sind 45 Prozent der deutschen Versicherer im Social Web unterwegs. Insbesondere Facebook hat sich als Kanal etabliert. Dennoch bleibt die Erkenntnis: Fans folgen auf Facebook nicht Versicherungen, sondern den von Versicherungen veröffentlichten Inhalten.
Versicherer nehmen Facebook und den Social-Media-Standard transparenter Kommunikation ernst. Inzwischen sind 45 Prozent der deutschen Versicherer gemäß einer vom AMC unterstützten Studie der Kölner Agentur As im Ärmel im Social Web unterwegs.
Damit lösen Fragen nach dem „Wie" und „Was" im Social Web die Fragen nach „Ob" und „Auf welchem Kanal" zunehmend ab. "Es ist zu erkennen, dass Facebook in der Assekuranz mittlerweile zu einem selbstverständlichen Unternehmenskanal geworden ist. Gleichzeitig zeigt sich, dass Fanseiten mit allen Contentstrategien erfolgreich sein können, was das eigentlich Kernproblem im Social Media Marketing aufzeigt. Denn Versicherungen sind Sender geworden und müssen sich damit entscheiden, mit welchen Inhalten sie ihr Publikum finden wollen. Fans folgen auf Facebook nicht Versicherungen, sondern den von Versicherungen veröffentlichten Inhalten.“, erklärt MarKo Petersohn, Inhaber von As im Ärmel.
Die Studie hat die Contentstrategien ausgewählter Versicherer auf Facebook im Blick: Was und wie kommunizieren Versicherer, um ihre Fans zu begeistern? Wie präsentieren und positionieren Versicherer sich auf Facebook?
Und letztlich: Wie erfolgreich agieren sie auf diesem Kanal? Insgesamt wurden hierfür 95 Versicherungsfanseiten über 19 Monate auf Facebook untersucht und mehr als 15.000 Postings, 700.000 Likes, 110.000 Kommentare und 130.000 geteilte Inhalte ausgewertet.