Lebensversicherung - Insider für TV-Doku gesucht

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Stiftung Warentest berichtete kürzlich über langjährige Lebensversicherungs-Kunden, die bis zu 50 Prozent weniger Leistung erhalten, als ihnen beim Abschluss der Versicherung in Aussicht gestellt worden war. Viele Vermittler nutzten Lebensversicherungen auch um endfällige Immobiliendarlehen zu tilgen. Diese Praxis stellt sich nun oft als Sackgasse heraus. Eine TV-Produktion sucht für eine öffentlich-rechtliche TV-Doku aktuell Insider, die Lebensversicherungen zur Immobilienfinanzierung verkauft haben.

In einer Pressemitteilung der Stiftung Warentest zur Auswertung Lebensversicherungen heißt es: "Ein Finanztest-Leser unterschrieb zum Beispiel im Jahr 1989 einen Vertrag für eine Lebensversicherung. Am Ende der Laufzeit im Jahr 2020 sollte er rund 196.000 Euro bekommen. Doch in der jüngsten Mitteilung waren es gut 86.000 Euro weniger."

Insbesondere für Häusle-Bauer könnten die fehlenden Überschüsse zum Problem werden. Die sinkende Überschussbeteiligung der Lebensversicherung nagt an der Substanz vieler Baufinanzierungen, die gegen Tilgungsaussetzung abgeschlossen wurden. Zum Vertragsablauf werfen die Policen zum Teil erheblich weniger Geld ab als die Bank haben will, erklärt Baufinanzierungs-Spezialist Siegfried Perini.

Aktuell sucht eine TV-Produktion für eine öffentlich-rechtliche TV-Doku Insider, die über das Geschäft mit LVs berichten können oder selbst Lebensversicherungen zur Immobilienfinanzierung verkauft haben. Auch eine Anonymisierung sei gegebenenfalls möglich.

Wenn Sie Kontakt mit dem TV-Team aufnehmen wollen oder nähere Informationen benötigen , senden Sie eine E-Mail an lv-reportage@realandfiction.de.

Quelle: Stiftung Warentest