Der Bundesverband Deutscher Investmentberater e.V. hat seine Auflösung beschlossen. Deren Mitglieder sollen ihre Interessen künftig über eine Mitgliedschaft im AfW - Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. wahrnehmen. „Wir freuen uns für unsere Mitglieder, dass sich die Geschichte des BVDI nun über den AfW fortsetzt“, sagte BVDI-Präsident Burkhard Baye.
Nach 22-jährigem Bestehen hat die Mitgliederversammlung des Bundesverband Deutscher Investmentberater e.V. (BVDI) die Auflösung des Verbandes beschlossen. Grund für die Auflösung sei das Erreichen der satzungsgemäßen Ziele durch das seit 2013 geltende Finanzanlagenvermittlerrecht. Der Verband war ursprünglich von unabhängigen Finanzberatern gegründet worden, um Qualitätsstandards in der Investmentberatung zu etablieren.
Gleichzeitig empfiehlt das BVDI-Präsidium seinen Mitgliedern sich dem AfW anzuschließen. Dieser vertritt die Interessen von über 30.000 Finanzdienstleistern in mehr als 1.700 Mitgliedsunternehmen. „Als AfW sind wir froh und stolz über die Entscheidung des BVDI. Wir begrüßen den Schritt hin zu mehr Schlagkraft für die Finanzbranche ausdrücklich.“, freute sich AfW-Vorstand Norman Wirth über die BVDI-Empfehlung.