Die Ammerländer Versicherung konnte 2016 stärker als geplant wachsen. Entsprechend den vorläufigen Bilanzzahlen stiegen die Beitragseinnahmen des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit um 22,3 Prozent.
Positive vorläufige Zahlen kann aktuell die kleine Ammerländer Versicherung melden, die ihren Sitz in Westerstede hat, einer Kleinstadt im Nordwesten Niedersachens. Demnach konnte der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit 2016 stärker wachsen, als man es im Haus selbst erwartet hatte.
Wie die Ammerländer in einer Pressemeldung berichtet, stiegen die Beitragseinnahmen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf rund 31,6 Millionen Euro, was ein stolzes Plus von 22,3 Prozent bedeutet. Die Zahl der versicherten Personen wuchs ebenfalls auf rund 367.000 Kunden. „Damit ist unsere Prognose von 350.000 Mitgliedern für 2016 übertroffen“, sagte Vorstands-Chef Axel Eilers.
Insgesamt konnte die Ammerländer im Geschäftsjahr rund 98.000 Neukunden hinzugewinnen. Stärkster Bereich war die Hausratversicherung, doch auch bei der neuen Police Fahrrad-Vollkasko habe man wachsen können, berichtet die Ammerländer. Die Fahrrad-Vollkasko sichert zum Beispiel teure E-Bikes gegen Diebstahl und andere Schäden. 2017 will der Versicherer seine Online-Präsenz ausbauen und das bundesweite Vertriebsnetz stärken.