Bei einem Vergleich von Risikopolicen wurden die Allianz, Bayern Versicherung, Öffentliche Leben und Huk beim Topschutz als Sieger eingestuft. Im Bereich Basisschutz, der das reine Todesrisiko abgeltet siegten Deutsche Leben, Dialog, Stuttgarter und Hanse Merkur. Dies berichtet das Institut für Vorsorge und Finanzplanung.
Die genannten Unternehmen siegten bei einem Vergleich des IFVP-Instituts ins der Kategorie Angestellte und Nichtraucher. Beim Basisschutz handelt es sich den Angaben nach um Risikoschutz pur. Bei den Toptarifen sind Zusatzbausteine enthalten wie etwa die Nachversicherung ohne Gesundheitsfragen oder Geld für den Versicherten, wenn dieser vor seinem Tod schwer krank wird.
Bei Handwerkern Allianz, Württembergische, Huk und Dialog vorne
Den Angaben zufolge hat das IVFP 72 Risiko-Tarife von 54 Lebensversicherern untersucht. Dort unter anderem, wie flexibel und transparent die Produkte für den Verbraucher sind und das Verhältnis von Preis zum dem Gebotenen des Versicherers für den Kunden. Preis-/Leistung der geprüften Tarife habe das Institut mit 50 Prozent für seine Endnote gewichtet, die Kriterien Unternehmen (Solidität) und Flexibilität der Angebote je zu 20 Prozent. Transparenz und Service wurden mit gesamt zehn Prozent gewichtet.
Bei den getesteten Musterkunden mit handwerklichem Beruf (ebenfalls Nichtraucher) liegen die Unternehmen Allianz, Württembergische, Huk und Dialog vorne, wenn es um den Topschutz geht, also etwa mit der Möglichkeit der vereinfachten Nachversicherung. Bei den Basis-Policen für Handwerker (Nichtraucher) siegten laut IVFP die Alte Leipziger, Stuttgarter, Deutsche Leben und Dialog mit den höchsten Noten. Hier geht es zu den Testergebnissen (PDF).