Zahnzusatzversicherung - diese Versicherer überzeugen bei Kinder- und Erwachsenen-Tarifen

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Die Analysten von Morgen & Morgen haben Policen für Zahnzusatz verglichen. Das Ranking sortiert Top-Bewertungen und dann die Kosten für die Versicherten. Bei Kindern steht die Inter ganz oben. Erwachsene seien am besten bei der Allianz aufgehoben. Bei Policen für das Krankenhaus wurden Condordia für Kinder und Axa für Erwachsene auf die ersten Plätze gesetzt.

Die Kosten für Zahnersatz steigen weiter. Kassenversicherte müssen im Jahr 2014 im Durchschnitt gut 850 Euro für ihren Zahnersatz zahlen. Zehn Jahre früher waren es knapp 730 Euro. Dies meldet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Angaben der Barmer Krankenkasse. Die Zeitung berichtet über Zusatzpolicen, die das Analysehaus Morgen & Morgen erhoben habe. Demnach wurden Zusatztarife mit Top-Noten hergenommen und absteigend nach Preisen sortiert, je für Kinder und erwachsene Menschen separat.

Im Krankenhaus: Concordia und Axa top

Beim Zahnschutz für Kinder war die Inter Kranken der günstigste Anbieter, wird berichtet. Monatsbeitrag 10,30 Euro (neunjähriges Kind). Preisschlusslicht sei die DFV Deutsche Familienversicherung mit 33 Euro pro Monat, letzterer Tarif allerdings inklusive Rückstellung für Alter. Erwachsene versichern Zahnersatz am besten und günstigsten bei der Allianz. 14,68 Euro zahlt hier ein 37-jähriger Mensch. Auf Platz zehn landet den Angaben des „Handelsblatts“ zufolge die Gothaer mit 29,45 Euro Monatsbeitrag. Für alle Anbieter gelten fünf Sterne, die Topnoten von Morgen & Morgen.

Neben Zusatzpolicen für den Zahnarzt haben die Tester auch stationäre Tarife für Kassenpatienten betrachtet, wiederum für Kinder und Erwachsene, wird gemeldet. Wieder werden Anbieter mit Topnoten nach Preisen sortiert. Kinder kosten beim günstigsten Versicherer nur 4,77 Euro im Monat: dies sei die Concordia. Am wenigsten kostet die Axa bei den erwachsenen Versicherten: 18,22 Euro verlangt der Kölner Versicherer. „Interessenten sollten darauf achten, ob eine stationäre Zusatzversicherung mit oder ohne Altersrückstellungen kalkuliert ist, schreibt das „Handelsblatt“. Ob der Kunde das kann?