Der Automobilhersteller Porsche will situative Zusatzversicherungen für seine Fahrzeuge anbieten. Diese sollen bereits ab einer Dauer von 24 Stunden greifen. Als Risikoträger für die neuen Angebote sollen die Zurich Versicherung und die SV Sparkassen-Versicherung fungieren.
Der Kraftfahrzeughersteller Porsche hat sein Angebot um situative Zusatzversicherungen erweitert. Fahrer sollen damit je nach Bedarf einen erweiterten Schutz abschließen können. Dies sei etwa für Fahrten auf Rennstrecken, für zusätzliche Fahrer, private Probefahrten, Zugfahrzeuge und Anhänger angedacht. Aber auch Mietwagen sowie einen Auslandsschadensschutz für Urlaubsreisen sollen Porsche-Fahrer abschließen können.
Das neue Produkt solle „Porsche Shield“ heißen und werde rein digital verwaltet, heißt es in einer Pressemitteilung. So sollen alle Abläufe vom Versicherungsantrag über die Bezahlung bis hin zur Abwicklung eines Schadensfalls digital geschehen.
Zudem wurde das Produktangebot um weitere zeitlich begrenzt verfügbare Versicherungen ergänzt. Die Laufzeiten seien ab einer Dauer von 24 Stunden bis zu 28 Tagen flexibel wählbar. Den Schutz solle es bereis ab rund sechs Euro pro Tag geben.
Entwickelt wurde „Porsche Shield“ gemeinsam mit der privaten Business School HHL Leipzig Graduate School of Management. Dort war die Idee als Sieger aus einem Open Innovation Contest hervorgegangen. Anschließend sei daraus in Zusammenarbeit zwischen Porsche Financial Services, dem Start-up „SituatiVe“ und Studenten gemeinsam mit dem Spin Lab – dem Inkubator der HHL Leipzig – das Angebot von „Porsche Shield“ entstanden.
Als Versicherer und Risikoträger der angebotenen Produkte sollen die Zurich Versicherung Deutschland und die SV Sparkassen-Versicherung auftreten, heißt es weiter.