Die Allianz hält ihre Überschüsse für 2018 stabil. Während die gesamte Verzinsung für Klassikpolicen im kommenden Jahr bei 3,4 Prozent liegt, konnte auch die Gesamtverzinsung bei der Allianz-Rente „Perspektive“, die ohne Garantiezins ausgestattet ist, konstant bei 3,7 Prozent gehalten werden.
Ende 2016 musste auch die Allianz ihre Überschüsse für 2017 nach unten korrigieren. Das Münchener Unternehmen senkte den laufenden Zins bei den Klassikpolicen um 0,3 Prozentpunkte. Damit lag die gesamte Verzinsung bei den klassischen Policen für 2017 bei 3,4 Prozent (2016: 3,7 Prozent).
Für 2018 vermeldet der Versicherungskonzern nun stabile Überschüsse. So solle die Gesamtverzinsung für Klassikpolicen sowie für die Rente „Perspektive“ auf dem Niveau des aktuellen Jahres gehalten werden. Bei den Allianz Klassikpolicen liegt die gesamte Verzinsung im kommenden Jahr bei 3,4 Prozent. Die Zinsen setzen sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 2,8 Prozent und dem Schlussüberschuss inklusive Sockelbetrag für die Beteiligung an den Bewertungsreserven von weiteren 0,6 Prozent.
Allianz "Perspektive" mit Rekordjahr
Die gesamte Verzinsung bei der Allianz-Rente „Perspektive“, die ohne Garantiezins ausgestattet ist, beträgt inklusive Schlussüberschuss 3,7 Prozent. Dieser Wert enthält die laufenden Zinsen von 2,9 Prozent und dem Schlussüberschuss von zusammen weiteren 0,8 Prozent.
Zudem vermeldete der Versicherer einen Rekord bei den Perspektive-Verträgen. So seien allein in den ersten neun Monaten 2017 knapp 150.000 Policen abgeschlossen worden. Im Vergleichszeitraum 2016 waren es lediglich 100.000 Verträge.