Die Gothaer will den Bearbeitungsstand der Schadenabwicklung künftig digital abbilden. Dies sei allerdings vorerst auf die Kfz-Sparte beschränkt.
Anfang Mai 2018 vermeldete die Gothaer sich künftig im Bereich Schaden neu ausrichten zu wollen. Bereits ab 1. August 2018 sollen die Kräfte in diesem Bereich gebündelt werden. Dann sollen alle Schadenabteilungen und -funktionen unter einem Dach geleitet werden. Die Regie über die neue Einheit werde Frank Buchholz als Chief Claims Officer übernehmen.
Nun vermeldet der Versicherer die Einführung eines digitalen Schadentrackers. Dieser solle analog zu den Statusmeldungen von Paket- und Online-Lieferdiensten wie DHL, UPS oder Amazon Kunden jederzeit über den aktuellen Stand ihres Schadenfalls informieren.
Der neue Dienst werde jedoch nur in der Kraftfahrtsparte zum Einsatz kommen. Die mobile Anwendung sei von Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit Kunden gebaut worden. Dabei habe sich herausgestellt, dass Kunden eine Schadenmeldung lieber persönlich am Telefon machen. Für die weiteren Schritte der Bearbeitung sei eine digitale Begleitung allerdings durchaus willkommen.
Mit der App sollen unter anderem Dokumente und Fotos an den Kölner Versicherer gesendet werden können. Zudem würden Kunden über alle wichtigen Schritte über Push-Nachrichten auf dem Smartphone informiert. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.