Die Branchen-Initiative gut beraten vermeldet auch für das zweite Quartal 2018 einen Zuwachs der Bildungskonten. So seien von April bis Juni 8.801 weitere Teilnehmer hinzugekommen. Damit zählt die Arbeitsgruppe inzwischen 148.300 Vermittler. Aktuell sind 16 Prozent der Teilnehmer Versicherungsmakler.
Viele Versicherungsvermittler sammeln bereits jetzt fleißig Weiterbildungspunkte. Das zeigen aktuelle Zahlen der Weiterbildungs-Interessengemeinschaft gut beraten. Demnach hätten aktuell 9.944 Teilnehmer die für den IDD-Nachweis erforderlichen 15 Stunden Weiterbildung für dieses Jahr erbracht. Seit dem Start im Jahr 2014 seien in Summe 12.472.312 Stunden der Weiterbildung dokumentiert worden. Allein in den vergangenen drei Monaten seien weitere 506.267 Stunden hinzugekommen. Das ist ein Quartalszuwachs von 4,9 Prozent.
Im ersten Halbjahr 2018 seien 959.875 Stunden der Weiterbildung erarbeitet worden. Wenn alle Vermittler die gleiche Anzahl an Stunden aufgebracht hätten, dann hätte sich jeder Vermittler knapp 6,47 Stunden weitergebildet.
Die Zahl der Konten erhöhte sich im zweiten Quartal um 8.801 auf insgesamt 148.300. Ende 2017 waren es noch 131.443 Vermittler. "Seit Jahresbeginn 2018 wurden insgesamt 16.857 neue Konten eingerichtet. Das ist zur Jahresmitte bereits eine höhere Zuwachsrate als in den Gesamtjahren 2016 oder 2017“, erklärte Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV).
Damit sind mehr als die Hälfte der Versicherungsvermittler in Deutschland Inhaber eines Weiterbildungskontos. Zum 3. April 2018 waren bundesweit 211.504 Personen im Register des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) erfasst.
Derzeit beteiligen sich an der Weiterbildungs-Gemeinschaft 59.540 Ausschließlichkeitsvermittler (40 Prozent) und weitere 36.890 Vermittler im angestellten Außendienst (25 Prozent). Makler (24.0222) und Mehrfachagenten (6.146) haben einen Anteil von 20 Prozent. 16.207 Personen mit einem Weiterbildungskonto sind Mitarbeiter eines Versicherungsunternehmen (11 Prozent).