Der Düsseldorfer Henkel-Konzern bietet seinen rund 9.000 Mitarbeitern und Auszubildenden in Deutschland künftig auch eine betriebliche Pflegezusatzversicherung an. Dazu kooperiert der Konsumgüterhersteller mit der DFV Deutsche Familienversicherung.
Der deutschte Großkonzern Henkel, der unter anderem Marken wie Persil, Spee und Schwarzkopf anbietet, möchte seinen Mitarbeitern eine Absicherung im Bereich der Pflegeversicherung an die Hand geben. Dazu hat das börsennotierte Unternehmen gemeinsam mit der IG BCE (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie) im Rahmen eines Sozialpartnermodells eine betriebliche Pflegezusatzversicherung gebaut. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Die betriebliche Zusatzversicherung werde vom Frankfurter Versicherer DFV Deutsche Familienversicherung angeboten und trage den Namen CareFlex. Das Angebot solle eine Basisabsicherung für die Mitarbeiter darstellen. Der Schutz könne jedoch aufgestockt werden. Auch Familienangehörige wie etwa Lebenspartner, Kinder, Eltern und Schwiegereltern könnten mitversichert werden, heißt es weiter.
Überdies würde der Versicherer im Rahmen des Gruppenvertrags auf Gesundheitsprüfungen und Wartezeiten verzichten. "Ein großer Vorteil ist, dass für die Aufnahme in die Versicherung weder eine Gesundheitsprüfung noch Risikoaufschläge erforderlich sind. Diese sind oft eine Hürde oder lassen die Beiträge in die Höhe schießen", erläutert Martina Baptist, Leiterin der Versorgungssysteme bei Henkel.