Die Oberösterreichische hat sich einen neuen Anstrich verpasst. Dabei wurden unter anderem die Wohngebäude- und Hausratversicherung überarbeitet.
Der Versicherer Oberösterreichische hat 2018 ein, nach eigenen Angaben, solides Versicherungsjahr gehabt. Während die Beitragseinnahmen in der Schaden-Unfallversicherung um mehr als vier Prozent anstiegen, seien die Versicherungsleistungen im vergangenen Jahr insgesamt rückläufig gewesen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liege mit etwas mehr als 24 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Gleichzeitig vermeldet der Versicherer diverse Veränderungen für das aktuelle Jahr. So sei unter anderem die Bedieneroberfläche für das hauseigene Maklertool Titan überarbeitet worden. „Bei all den Neuerungen für dieses Jahr haben wir natürlich auch an unsere Maklerpartner gedacht“, betont Peter Schmidt, Niederlassungsleiter der Oberösterreichischen Versicherung in Deutschland. Verbraucher wolle das Unternehmen künftig per „Keine Sorgen Check“ abholen. Hier sollen sieben schnelle Schritte zur passenden Versicherung führen. Schließlich würden sich immer mehr Kunden vor dem Abschluss im Internet informieren.
Bei den Angeboten für Wohngebäude- und Hausratversicherung setze der Versicherer künftig auf die Ermittlung der Versicherungssumme in Abhängigkeit der Wohnfläche. Bisher war die Versicherungssumme via Höchstentschädigungsmodell berechnet worden. In Zukunft werde ein Pauschalwert von 1.900 Euro je m² Wohnfläche in der Wohngebäude- beziehungsweise 800 Euro je m² in der Hausratversicherung angesetzt. Überdies sollen beide Tarife ein Basispaket für den Elementarschutz erhalten.
Zudem habe der Versicherer beim DauerCamper-Paket an der Prämienschraube gedreht. Diese werde statt für 198 Euro bereits ab 163,22 Euro zu haben sein, heißt es weiter.