Allianz-Vorstand Oliver Bäte bekommt deutlich mehr Geld

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Laut NZZ konnte auch Zurich-Chef Mario Greco sein Einkommen steigern, wenn auch nicht im gleichen Maße. 8,8 Millionen Schweizer Franken hat er 2018 laut Konzernbericht erhalten: Das sind umgerechnet 7,76 Millionen Euro. Im Vorjahr sind es noch 8,6 Millionen Franken gewesen: ein Plus von 2,33 Prozent.

Aktienpakete lassen Grecos Lohn deutlich steigen

Das Entscheidende jedoch ist: Greco profitiert bereits seit seinem Start als Zurich-Chef 2016 von streng definierten Aktienzuteilungen: zumindest, wenn diese sich gut entwickeln.

  • Das Grundgehalt des Managers beträgt demnach für das Vorjahr 1,6 Millionen Schweizer Franken, umgerechnet derzeit 1,41 Millionen Euro.
  • Hinzu kommt eine leistungsbezogene Barzahlung von 3,0 Millionen Franken (2,65 Millionen Euro),
  • ein Aktienpaket von 3,6 Millionen Franken (3,18 Millionen Euro) und
  • weitere Vergütungen.

So kommt Greco letztendlich auf ein Jahreseinkommen im Wert von 8,8 Millionen Schweizer Franken. Doch dabei bleibt es nicht. Auch Greco erhält als Bonus für seine dreijährige Arbeit noch eine Extrazahlung obendrauf: Diese wird ebenfalls in Aktien geleistet. Hierfür wird die Leistung mit den selbst verordneten Zielen verglichen.

So werde Greco in diesem Jahr für seine dreijährige Arbeit Aktien im geschätzten Wert von 8,2 Millionen Franken erhalten, heißt es im Geschäftsbericht, sein geschätztes Einkommen für 2018 klettert auf 13,4 Millionen Franken. Mit umgerechnet 11,42 Millionen Euro erhält der Zurich-Chef sogar mehr als Bäte.

In der Summe hat die Zurich aber deutlich weniger an Vorstände ausgeschüttet als der Münchener Wettbewerber: 49,2 Millionen Franken ließ man sich die Vergütung der Geschäftsleitung kosten, nach 46,4 Millionen im Vorjahr. Das entspräche 43,4 Millionen Euro.