Die Barmenia bleibt Haupt- und Trikotsponsor beim Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Beide Seiten haben sich auf eine Verlängerung des Vertrags geeinigt.
Sportlich lief die vergangene Saison erst holprig und mündete am Ende doch in den vierten Tabellenplatz. Deutlich konstanter sieht die Partnerschaft mit dem aktuellen Trikotsponsor aus. Der Versicherer Barmenia hatte sich im Sommer 2016 den Platz auf der Brust der Werkself gesichert und damit den koreanischen Unterhaltungselektronik-Hersteller LG abgelöst.
Die Partnerschaft zwischen dem Versicherer und dem Champions-League-Teilnehmer war ursprünglich bis zum 30. Juni 2020 datiert. Im Rahmen der Saisoneröffnung am Sonntag verkündeten beide Seiten in die Verlängerung gehen zu wollen. Bis zum 30. Juni 2024 werde der neue Kontrakt laufen, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Wir sind sehr stolz auf diese Partnerschaft, die geprägt ist von Professionalität und Sympathie“, freut sich Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Bayer 04, über die verlängerte Zusammenarbeit. „Wir haben uns als Partner von Bayer 04 erfolgreich positioniert und konnten die Wahrnehmung unserer Marke deutlich erhöhen. Mit der langfristigen Fortführung der Zusammenarbeit wollen wir dieses Fundament weiter stärken und unsere Marktpotenziale noch weiter ausschöpfen. Die gesamte Barmenia-Mannschaft freut sich auf die weiteren Jahre mit Bayer 04.“, sagte Barmenia-Vorstand Frank Lamsfuß.
Zu den Leistungsmerkmalen des Vertrags sollen neben dem Trikotsponsoring auch Werbeplätze auf Banden in der BayArena gehören. Überdies sollen vermehrt neuartige Formate im Bereich der digitalen Medien und hochemotionale Fan-Momente genutzt werden.
Zuletzt hatte eine Reihe von Versicherern die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Partner aus der ersten und zweiten Bundesliga verlängert. Dazu zählten unter anderem die R+V-Versicherung beim FC Schalke 04, Nürnberger Versicherung beim 1. FC Nürnberg und die HanseMerkur beim Hamburger Sportverein. Zuletzt war auch die Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen beim Zweitbundesligisten Karlsruher SC eingestiegen.