Die nachhaltige Transformation von Unternehmen wird in Zeiten wie diesen massiv unter Beweis gestellt. Dabei sind Digitalisierung, digitale Disruption sowie Culture & Value essentielle Treiber - auch und gerade in der Krise. Ein Gastkommentar von Benjamin Ferreau und Francesco Ferreri von UNIK.
Solch einen Ausnahmezustand haben gerade neue Generationen wie Millennials oder Generation Z noch nicht erlebt; genauso aber auch viele Unternehmen noch nicht - wahrscheinlich noch nie. Es sind Zeiten der besonderen Art, in welchen wir dazu aufgefordert werden, soziale Kontakte zu vermeiden, um etwas für die Gesamtheit zu tun. Das bedeutet für Unternehmen auf neue, jedoch zum Teil bereits fest etablierte Konzepte wie Social Business Collaboration (Homeoffice, Soziale Netzwerke, Collaboration Tools, etc.) zu setzen.
Auch das Verständnis über individuelle Interest Journeys, intern (Mitarbeiter, Bewerber) als auch extern (Kunden, Einkäufer, Nutzer) wird erneut an oberste Stelle katapultiert, da sich eben diese Journeys von einem auf den anderen Tag grundlegend verändern. Mit Journeys sind die unterschiedlichsten und individuellen Wege von Zielgruppen vom Erstkontakt bis hin zum gewünschten Abschluss, wie beispielsweise der Abschluss einer Versicherung, gemeint. Eine Bewerber Journey als Beispiel einer internen Interest Journey zeigt den Weg von der ersten Bekanntheit eines potenziellen Arbeitgebers bis hin zum Abschluss des Arbeitsvertrags.
Es sind daher genau diese Zeiten, in welchen man seinen (digitalen) Status quo erkennen und sich über neue Geschäftsmodelle Gedanken machen sollte bzw. muss; Weil es weitergeht - nur anders.
Die Nachhaltige Transformation inkludiert drei wesentlich Aspekte, um einem Unternehmen eben eine langfristige Daseinsberechtigung sowie Wettbewerbsfähig zu ermöglichen: Die essentiellen Treiber sind: Digitalisierung, Digitale Disruption sowie Culture & Value!
Die Autoren: Benjamin Ferreau & Francesco Ferreri sind Co-Founder und Managing Partner von UNIK, ein Inkubator, um inkrementelle und disruptive Geschäftsmodelle für den Mittelstand zu kreieren. Darüber hinaus sind sie die Co-Leads & Initiatoren von plenum.unik, die Digital-Unit der plenum AG, die auf Basis des One-Project-Enablings Ansatzes dem Mittelstand dabei hilft “digitale Fragestellungen“ iterativ zu beantworten.