Deutsche sind lieber Sparer als Investoren, stellt Oliver Bruns in der jüngsten Folge des Netfonds-Podcast für Beratungskultur fest und will von seinem Gast, Stephan Bruckner (Liechtenstein Life AG), wissen, welche Aufgaben daraus für Vermittler erwachsen. Seine Antwort ist ein Plädoyer für Aufklärung und Professionalisierung.
Geldanlage und Vermögensaufbau über Aktien fällt vielen Deutschen schwer. Sparbuch und Festgeldkonto zählen trotz Niedrigzinsen und 'Verwahrentgelt' zu den beliebtesten Geldanlagen der Deutschen. Ihr Ruf als 'sichere Bank' ist trotz der widrigen Rahmenbedingungen kaum beschädigt und 'Sicherheit' - das mögen Deutsche.
An diesem Punkt muss schon die Aufklärungsarbeit von Vermittlern beginnen, macht Stephan Bruckner in der neuesten Netfonds-Podcast-Folge deutlich. Bruckner ist "Director Sales Department Germany" bei der Liechtenstein Life AG und meint, dass genau dieses falsche Verständnis von Sicherheit Beratungsanlässe bietet. „Was ist ‚sicher‘ und was ist ein Risiko“ - diese Frage muss nach Auffassung von Bruckner im Fokus der Aufklärung stehen. „Festgeldkonto und Sparbuch sind nicht mehr sicher“, sagt Bruckner und meint damit, dass Inflation und 'Verwahrentgelte' Vermögen aufzehren, statt es zu mehren.
Im Interview mit Oliver Bruns (Netfonds) beschreibt Bruckner, dass sich aber auch die Arbeit von Vermittlern verändert hat. Sie sind nicht mehr die 'Fernfahrer mit beratender Tätigkeit' und sollten ihren Arbeitsplatz professionalsieren.
Was genau Bruckner darunter versteht, lässt sich in der ganzen Podcast-Folge hören:
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