Welche Folgen hätte eine Elementarschaden-Pflichtversicherung? Und wie reagiert ein Versicherer, wenn Mitarbeiter direkt vom Hochwasser betroffen sind? Das sind nur zwei Fragen, denen sich der jüngste Netfonds-Podcast widmet. Zu Gast ist Thomas Lüer, Vorstand Makler und Kooperationen beim HDI.
Elementar-Versicherungsschutz für die ZÜRS-Zonen 1 bis 3 lässt sich „gut darstellen“ ist Thomas Lüer, Vorstand Makler und Kooperationen beim HDI, überzeugt. Die ‚Problem-Zone‘ ist die vierte, so Lüer im Netfonds-Podcast. Dort sei Versicherungsschutz mit Elementar-Baustein kaum zu bezahlen. Beim Hochwasser-Schutz müssten Staat und Privatwirtschaft enger zusammenarbeiten, findet Lüer. Der Vorstand des HDI verwies auf das Positiv-Beispiel Grimma bei Leipzig. Bauliche Maßnahmen und veränderte Bauvorschriften sorgen dafür, dass sich die von Flut-Katastrophen geplagte Stadt nun als Vorreiter in Sachen Hochwasserschutz fühlen kann.
Doch das ist längst nicht das einzige Gesprächsthema von Oliver Bruns und Thomas Lüer. Denn in dem Ruf nach einer Elementarschaden-Pflichtversicherung schwingt auch die Frage mit, wieviel Staat man eigentlich will. Eine Frage, die den beiden Diskutanten auch im Feld der betrieblichen Altersversorgung (bAV) oder bei der Debatte um eine mögliche Impfpflicht begegnet.
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