Unter Pandemie-Bedingungen hat sich die DKM in Dortmund deutlich gewandelt - und nicht zum Schlechteren, wie Besucher fanden. Stimmen dazu versammelt der Netfonds-Podcast in seiner bislang längsten Folge. Doch auch Praxis-Aspekte kommen nicht kurz.
Nimmt man die DKM als Gradmesser für die Anpassungsfähigkeit der Versicherungsbranche, lässt sich feststellen: Die Assekuranz kann sich verändern. Auf der DKM gab es keine Hostessen, Riesenstände oder Geschenke-Sammler… und wirklich vermisst hat das wohl niemand. Diesen Eindruck gewinnt Oliver Bruns, der Macher des Netfonds-Podcast, auf dem Branchen-Treff in Dortmund. Zum Auftakt für die neue Rubrik ‚Live vor Ort‘ sammelt Bruns Stimmen in den Westfalenhallen.
Eine dieser Stimmen, die in der bislang längsten Podcast-Folge zu Wort kommen, gehört Dr. Blaich von Franke und Bornberg. Er wirft die Frage auf, welche Schattenseite Scoring-Modelle haben können. Wie weit lässt sich die Individualisierung von Risiken treiben? Und welche Folgen hat diese Entwicklung für Menschen, die als ‚schlechtes Risiko‘ gelten?
Im Praxis-Teil der Podcast-Folge wird die Frage ebenfalls aufgegriffen. Denn mit Katrin Kramer, Vertriebsleiterin der Hannoverschen, kommt ein Anbieter zu Wort, der im BU-Markt punkten will.
Der zweite Teil der Praxis-Show widmet sich der Frage, warum die Absicherung des Pflegerisikos so schleppend verläuft. ‚Am Beitrag liegt es nicht‘, meint Birger Mählmann (Ideal). Seine These: Knackpunkt der Pflegeabsicherung ist die Kundenansprache. Die sollte möglichst personalisiert stattfinden, so Mählmann. Zudem sollten Vermittler die Angebote der Versicherer nutzen, um die Beratung einfach zu gestalten. Sein Arbeitgeber, die Ideal, setzt auf individualisierbare Landingpages. Welche Vorteile sich damit bieten, hören Sie in der 40. Folge des Netfonds-Podcast:
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