Eine Risikolebensversicherung für Diabetiker, ein Plädoyer für den Kollektivgedanken und der Einfluss von Solvency II auf die Kalkulation von Lebensversicherungen - Dr. Volker Priebe (Allianz Leben) und Moderator Oliver Bruns haben sich viel vorgenommen. Doch das ist nicht alles im Netfonds-Podcast: Im zweiten Teil gibt es Tipps zum Kfz-Geschäft.
„Im Kollektiv Risiken zu tragen, macht die Stärke von Versicherungen aus“, so Dr. Volker Priebe, Produktvorstand der Allianz Leben, im Netfonds-Podcast. Und diese Stärke will niemand beschneiden, so Dr. Priebe weiter. Dennoch meint Priebe, dass die Gesellschaft offen darüber reden müsse, ob sich Menschen, die freiwillig Risiken eingehen, stärker an der gesellschaftlichen Absicherung beteiligen. Auf die Assekuranz bezogen, wird die entscheidende Frage (auch) in der Biometrie sein: Welche Daten braucht ein Versicherer wirklich, um Tarife zu kalkulieren und wie geht er mit den gesammelten Daten um. Am Beispiel einer Risikolebensversicherung für Diabetiker zeigt Priebe, wie sein Haus damit umgeht.
Anschließend erklärt Dr. Priebe, wie unter dem Solvency II-Regime eine Lebensversicherung kalkuliert wird. „Solvency prüft, ob wir unsere Verpflichtungen einhalten können, auch wenn Ereignisse eintreten, die nur alle 200 Jahre eintreffen“, erläutert er. Das Modell habe sich bewährt und die Branche auch gut durch Corona gebracht.
Doch das ist nicht alles im Netfonds-Podcast: Im zweiten Teil gibt Michael Gaubatz (Netfonds) Tipps zum Kfz-Flotten-Geschäft.
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