Die Bayerische hält Gesamtverzinsung stabil

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Die Bayerische Versicherungsgruppe hält die laufende sowie die Gesamtverzinsung in den klassischen Tarifen bei beiden Leben-Töchtern stabil.

In den letzten Jahren musste auch die Bayerische ihre Überschüsse nach unten korrigieren. Dadurch sank die laufende Verzinsung bei Klassikpolicen der Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten von 3,3 Prozent (2016) auf 3,05 Prozent (2017), 2,75 Prozent (2018) und später auf 2,50 Prozent (2020).

Für das Jahr 2022 sollen die Überschüsse auf dem aktuellen Level und damit zum zweiten Mal in Folge stabil gehalten werden. Damit werde der laufende Zins bei der operativen Leben-Tochter BL die Bayerische Lebensversicherung sowie der Muttergesellschaft Bayerische Beamten Leben im kommenden Jahr weiterhin bei 2,50 Prozent liegen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven solle eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,05 Prozent erreicht werden, heißt es weiter. Die Werte schlüsseln sich lediglich unterschiedlich auf.

Während bei der BL die Bayerische Leben Schlussgewinnanteil 0,25 bis 0,4 Prozent beträgt und eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven von 0,15 Prozent hinzukommt, hat die Bayerische Beamten Leben einen Schlussgewinnanteil von 0,25 Prozent und eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven von 0,3 Prozent.