Welche Rechtsschutzversicherer aber kämpfen sich, trotz Corona, in 2020 noch in den auskömmlichen Bereich? Folgende Unternehmen weisen eine Combined Ratio unter 100 Prozent aus – und können demnach Schadenaufwendungen und weitere Kosten noch durch Einnahmen decken:
- Debeka Allgemeine: CR von 83,38 Prozent in 2020
- VGH Landschaftliche Brandk.: 89,84 Prozent
- Ergo: 92,50 Prozent
- Arag SE: 96,20 Prozent
- Badische Rechtsschutz: 96,33 Prozent
- Mecklenburgische: 96,34 Prozent
- Roland Rechtsschutz: 96,65 Prozent
- DMB Rechtsschutz: 97,08 Prozent
- Advocard Rechtsschutz: 97,82 Prozent
- ÖRAG Rechtsschutz: 98,60 Prozent
- Württembergische: 98,73 Prozent
- ADAC Versicherung: 99,29 Prozent
- DEVK Rechtsschutz: 99,41 Prozent
Rechtsschutzversicherer in den roten Zahlen
Folgende Versicherer hingegen müssen in 2020 eine Combined Ratio über 100 Prozent hinnehmen und schreiben demnach rote Zahlen:
- R+V Allgemeine: CR von 102,64 Prozent in 2020
- Auxilia Rechtsschutz: 102,84 Prozent
- LVM: 102,89 Prozent
- Neue Rechtsschutz: 102,37 Prozent
- HUK-Coburg Rechtsschutz:103,37 Prozent
- Itzehoer Brandgilde: 103,91 Prozent
- Concordia: 104,21 Prozent
- WGV-Versicherung: 108,76 Prozent
- Deurag Rechtsschutz: 110,97 Prozent
- Allianz: 113,06 Prozent
- Continentale: 118,15 Prozent
- HUK24: 130,95 Prozent
Hintergrund: Der „Branchenmonitor Rechtsschutzversicherung 2015-2020“ analysiert die Daten der 25 größten Rechtsschutz-Versicherer, welche 98 Prozent des Marktes ausmachen. Zusammen mit weiteren aktuellen Branchenmonitoren kann das Analyse-Instrument kostenpflichtig auf der Webseite der V.E.R.S. Leipzig GmbH bestellt werden.