Heute ist mal wieder ein Wetter, bei dem man nicht vor die Tür gehen möchte. Das müsst Ihr auch nicht. Denn wir liefern Euch die heißesten News des Tages: Hier kommt der VersicherungsTicker.
ConceptIF Pensions verstärkt Vertrieb
Die ConceptIF Pensions AG erweitert ihr Führungsteam. Andreas Olm übernimmt die Funktion des Leiters Vertrieb und Key-Account in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Der gelernte Bankkaufmann war zuletzt für die Schuster Versicherungsmakler GmbH tätig.
Vermittlerverband gewinnt neues Fördermitglied
Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hat mit der „Württembergische Vertriebspartner GmbH“ einen weiteren Unterstützer gefunden. Seit dem 1. Januar 2022 ist das Unternehmen Fördermitglied beim Berliner Vermittlerverband.
Cyber-Insurtech erhält 3,5 Millionen Euro
Das Insurtech Baobab hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde insgesamt 3,5 Millionen Euro eingesammelt. Kapitalgeber sind unter anderem Project A Ventures, La Famiglia und Discovery Ventures sowie namhafte Angel Investoren wie die Clark-Gründer Christopher Oster und Marco Adelt, Michael Riegel (Comtravo), Hanno Fichtner (Gabi), Emilios Markou und Alexis Pantazis (Hellas Direct), Philippe Mota und Jan Beckers (Bit Capital & Ioniq). Das junge Unternehmen tritt als Assekuradeur auf und will Cyber-Sicherheitslösung für den Mittelstand anbieten. Der Markteintritt in Deutschland soll noch im Frühjahr erfolgen. Anschließend sollen weitere europäische Märkte folgen.
uniVersa überarbeitet Fondspolice
Die uniVersa hat ihre fondsgebundenen Rentenversicherungen erneuert. So sollen nunbis zu zehn Einzelfonds wählbar sein. Zudem sei die Rentengarantiedauer im Todesfall verlängert worden.
Heilwesen-Insurtech startet in Deutschland
Das auf Heilwesen-Haftpflichtfälle spezialisierte Insurtech Antevis ist ab sofort am neuen deutschen Standort in Köln aktiv. Das Unternehmen wurde 2020 vom Digital-Dienstleister Actineo gegründet und bietet die Digitalisierung und medizinische Bewertung von Fällen im Bereich der medizinischen Haftpflicht an. Demnächst soll auch die medizinische Rechnungsprüfung in diesem Feld angeboten werden. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Lyon und will den digitalen Wandel in der Personenschadenregulierung im Bereich Arzt-/ Krankenhaus-Haftpflicht europaweit vorantreiben.
Signal Iduna startet neue Risikolebensversicherung
Die Signal Iduna hat über den neuen Lebensversicherer auch ihre Risikolebensversicherung überarbeitet. Das Produkt "RisikofreiLeben" soll es nun in drei Varianten geben: für Familien, Unternehmer und Immobilienfinanzierer. Neu ist auch die digitale Risikoprüfung direkt beim Kunden.
Ergo-Tochter startet Zahnzusatzversicherung ohne Wartezeiten und Gesundheitsfragen
Nach der ErgoDirekt wird auch die nächste Ergo-Tochter eine Zahnzusatzversicherung ohne Wartezeiten und Gesundheitsfragen auf den Markt bringen. Der Düsseldorfer Digitalversicherer nexible werde die Zahnzusatz-Police mit drei verschiedenen Leistungspaketen anbieten. Allerdings gelte dies nur Behandlungen wie etwa Zahnreinigungen. "Insofern es sich also nicht um eine bei Vertragsschluss oder vor Versicherungsbeginn bereits angeratene oder begonnene Behandlung oder um bei Vertragsschluss fehlende und noch nicht dauerhaft ersetzte Zähne handelt, können die Leistungen direkt beansprucht werden", erläutert Jonas Boltz, Chief Insurance Officer und Geschäftsführer von nexible.
Formaxx wächst
Der Finanzvertrieb Formaxx vermeldet für das Geschäftsjahr 2020/2021 in allen Sparten der Finanzberatung Zuwächse. Treiber seien insbesondere die Vermittlung von Finanzierungen sowie die Sparte der Geldanlagen gewesen. Gegenüber dem Vorjahr hätten sich die Umsätze um 2,3 Millionen Euro oder genau zehn Prozent auf knapp 22,3 Millionen Euro verbessert.
MLP verlängert mit Vorstandsboss Schroeder-Wildberg
Der Finanzkonzern MLP hat den bis 31. Dezember 2022 laufenden Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Uwe Schroeder-Wildberg um weitere fünf Jahre bis Ende 2027 verlängert. Der studierte Betriebswirt steht seit 2004 an der Spitze der Gruppe.
Wo Makler das meiste Geschäft schreiben
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat in seiner aktuellen Erhebung „Pools und Dienstleister für Versicherungsmakler“ auch die Geschäftstätigkeit der Makler unter die Lupe genommen. Welche Sparte macht bei Maklern den größten Geschäftsanteil aus und sorgt für Sektlaune? Die Ergebnisse gibt es hier.
Öffentliche Versicherer richten Naturkatastrophen-Schadenpool ein
Die öffentlichen Versicherer haben zum 1. Januar 2022 einen gruppeninternen Naturkatastrophen-Schadenpool eingerichtet. Dieser soll künftig die mögliche Schadenbelastung eines öffentlichen Versicherers nach einem regional konzentrierten, extremen Naturgefahrenereignis über den bestehenden Rückversicherungsschutz hinaus absichern. Der Pool soll auf einem solidarischen Schadenausgleich basieren und ist mit einer Kapazität von bis zu einer halben Milliarde Euro ausgestattet.
CDU will in Rheinland-Pfalz für Elementarschadenversicherung werben
Die CDU-Fraktion in Rheinland-Pfalz will eine höhere Versicherungsquote bei der Elementarschadenversicherung erreichen. Diese soll von 37 Prozent auf 80 Prozent hochgeschraubt werden. Dabei sollen Werbemaßnahmen und gezielte Anreize helfen. Wenn das Ziel bis Ende 2024 nicht erreicht werde, würden sich die Christdemokraten für eine Pflichtversicherung auf Bundesebene einsetzen. Das erklärte Fraktionschef Christian Baldauf zu einem Fraktionsantrag.
Unternehmen fürchten Betriebsunterbrechungen
Vor welchen Geschäftsrisiken sich deutsche Unternehmen fürchten, hat die Allianz in ihrem 'Risk Barometer 2022' unter die Lupe genommen. Wie im Vorjahr wird das Ranking von Betriebsunterbrechungen angeführt. Allerdings spielen auch dabei Cybervorfälle eine besondere Rolle. Denn gefragt nach möglichen Ursachen für eine Betriebsunterbrechung werden eben Cybervorfälle genannt - noch vor Naturkatastrophen, Pandemie-Ausbruch und Lieferketten-Unterbrechungen. In diesen Ergebnissen würde sich die Zunahme von Ransomware-Angriffen, aber auch die zunehmende Abhängigkeit der Unternehmen von Digitalisierung und Fernarbeit widerspiegeln, so die Allianz.
Sparer setzen auf aktienbasierte Anlagen
Die deutschen Sparer öffnen sich zunehmend aktienbasierten Geldanlagen. Das bestätigt die jüngste Erhebung des Deutschen Geldanlage-Index durch das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung. Mit einem Wert von 31,1 Punkten liegt der aktuelle Index um mehr als sechs Punkte über dem Vorjahreswert und verzeichnet zum zweiten Mal in Folge eine Steigung. Überdies schrumpft der Anteil derer, die aktienbasierte Anlageformen für unattraktiv halten, im Jahresvergleich um 3 Prozentpunkte. Zugleich planen knapp 40 Prozent der Befragten, Aktiensparen aufzunehmen oder auszuweiten - eine Steigerung um rund 5 Prozentpunkte.