Swiss Life Geschäftszahlen und Riester-Nettotarife

Wenig Schlaf. Check. Eingewöhnung in der Kita wegen positivem C-Befund der Erzieherin auf unbestimmte Zeit gecancelt. Check. Kaffee getrunken. Check. Den VersicherungsTicker in Fahrbereitschaft bringen. Check.

die Bayerische verkauft Handyversicherungen

Die Versicherungsgruppe die Bayerische will Handyversicherungen in drei Produktlinien anbieten. Hinter dem Produkt steckt die Neodigital Versicherung AG. Denn der Digitalversicherer bietet seine Produkte auch als White-Label-Lösung an.

BCA schafft Zugang zu Riester-Nettotarifen

Der Maklerpool BCA AG stellt seinen Maklerpartnern Zugang zu Riester-Nettotarifen bereit. Dies solle über eine Kooperation mit nettoriester.de erfolgen. Der Dienstleister aus Goslar hat mit der Alte Leipziger, die Bayerische und Volkswohl Bund drei Partnergesellschaften an Bord.

Policen Direkt meldet Rekordzahlen

Die Policen Direkt-Maklergruppe hat im vergangenen Jahr per Maklernachfolge im Schnitt einen neuen Bestand pro Woche übernommen. Die Größe der übernommenen Bestände habe zwischen 5.000 und 400.000 Euro Courtageumsatz pro Jahr gelegen. Der Privatkundenanteil am Bestand liege aktuell bei 90 Prozent.

Swiss Life steigert Ergebnis deutlich

Die Swiss Life Deutschland hat im vergangenen Jahr die Prämieneinnahmen um vier Prozent auf 1,3 Milliarden Euro steigern können. Das Segmentergebnis sei sogar um 36 Prozent auf 228 Millionen Euro angestiegen.

Hiscox Jahresergebnisse 2021

Die Hiscox Group hat im Jahr 2021 die gebuchten Bruttoprämien um 5,9 Prozent auf 4,3 Milliarden US-Dollar steigern können. Der versicherungstechnische Gewinn von 215,6 Millionen US-Dollar ist der stärkste seit fünf Jahren. In Europa seien die gebuchten Bruttobeiträge um 9,8 Prozent auf 532,0 Millionen US-Dollar geklettert.

BaFin: Hauptrisiken im Fokus

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat für das Jahr 2022 sechs Hauptrisiken für die deutsche Finanzbranche identifiziert. Aus der Sicht der Finanzaufseher handelt es sich dabei um Risiken aus dem Niedrigzinsumfeld, Risiken aus Korrekturen an den Immobilienmärkten, Risiken aus signifikanten Korrekturen an den internationalen Finanzmärkten, Risiken aus dem Ausfall von Unternehmenskrediten, Cyberrisiken und Risiken aus unzureichender Geldwäscheprävention. Mit diesen Risiken will sich die BaFin prioritär befassen.

Mieter hegen Wohneigentumsträume

Besonders Mieter im Alter von 18 bis 44 Jahren streben für die Zukunft den Erwerb von Wohneigentum an: Rund 80 Prozent der befragten Mieter in dieser Altersgruppe planen, in den nächsten Jahren eine Immobilie zu kaufen und darin selbst zu wohnen. Immerhin 13 Prozent wollen diesen Traum bereits im laufenden Jahr 2022 realisieren. Fast ein Drittel beabsichtigt einen Immobilienkauf innerhalb der nächsten vier bis zehn Jahre. Das geht aus einer Wüstenrot-Umfrage hervor.

Kosten und Zeitmangel bremsen Digitalisierung

Für fast die Hälfte der befragten Firmen stellen Kosten und Zeitmangel die größten Hürden bei der Digitalisierung ihres Unternehmens dar, gefolgt von Unsicherheit bezüglich Sicherheit und Datenschutz. Für mehr als ein Drittel der Befragten ist mangelndes Know-how die größte Digitalisierungs-Bremse, bei knapp einem Viertel scheitert es am Interesse. Das geht aus einer YouGov-Studie im Auftrag des Hosting-Anbieters IONOS hervor.

Allianz zieht Vergleich

Bei den Rechtsstreiten um hochspekulative Structured-Alpha-Fonds ist der Allianz ein erster Schritt gelungen, um die Sache vom Tisch zu bekommen. In vier Fällen schlossen die Münchener einen Vergleich mit US-Investoren ab. Das berichtet die Nachrichtenagentur „Reuters“. Das New Yorker Bezirksgericht, bei dem die Streite anhängig waren, habe die Einigung bestätigt.

VersicherungsfunkUpdate vom 03.03.2022

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