23 Zinserhöhungen bei zehn Banken rund um den Monatswechsel vom Oktober zum November 2022 – das ergab eine Dispozins-Stichprobe des Fachportals Konto.org. Betrachtet wurden mehr als 90 verschiedene Girokonto-Modelle verschiedener Banken. Je nach Anbieter ging es um fast 16 Prozent aufwärts. Bei den zehn Banken, die erhöhten, kletterte der durchschnittliche Dispozins von 9,54 auf 10,24 Prozent. Prozentual am deutlichsten hob die 1822direkt ihren Zinssatz an, der jetzt bei 8,29 Prozent liegt (+15,6 Prozent zum Vormonat). Besonders teuer wird es mittlerweile für PlusKonto- oder KomfortKonto-Kunden der Targobank, die – abgesehen von einer 50,00-Euro-Freigrenze – mit 13,12 Prozent Dispozinsen zur Kasse gebeten werden.