Aus Schnee ist nun wieder Matsch geworden. Wichtig für heute: Die Winterräder sind montiert UND der geliebte VersicherungsTicker.
Kfz-Versicherte sind treu
Grundsätzlich besteht bei 25 Prozent der Befragten die Bereitschaft, die einmal abgeschlossene Kfz-Versicherung zu wechseln, die große Mehrheit der Befragten (70 Prozent) wechselt ihre Kfz-Versicherung nach eigenen Angaben jedoch generell nicht. Bei den regelmäßig Wechselbereiten wechseln 4 Prozent ihre Autoversicherung jedes Jahr, 12 Prozent (2021: 12 Prozent) alle drei Jahre und 9 Prozent (2021: 10 Prozent) alle fünf Jahre. Zu diesen Ergebnissen kam eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung.
Vermittlerverband unterstützt Zukunft für Finanzberatung
Der Vermittlerverband Votum entscheidet sich für eine Mitgliedschaft im Interessenverein Zukunft für Finanzberatung. Der eingetragene Verein versteht sich als Sprachrohr, Diskussionsforum und Förderer der Finanz-, Versicherungs- und Vorsorgeberatung.
Zahnzusatzversicherung: Ja oder Nein?
Wer bisher keine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen hat, dies aber plant möchte meist die Kosten für Zahnersatz reduzieren (72 Prozent). 46 Prozent möchten eine 100 prozentige Kostenübernahme bei allen Behandlungen und sind auch bereit dafür einen höheren Beitrag zu zahlen. Unter den Befragten, die noch keine Zahnzusatzversicherung haben und auch zukünftig nicht beabsichtigen, eine solche abzuschließen, spielt die individuelle finanzielle Lage eine maßgebliche Rolle: 53 Prozent geben an, sie hätten kein Geld dafür bzw. ist ihnen zu teuer. Das geht aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Ergo hervor.
Hallesche verdoppelt Beitragsrückerstattung für Beamte
Die Hallesche verdoppelt ab 2023 die Beitragsrückerstattung für Beamte und deren Angehörige. Im ersten leistungsfreien Jahr zahlt der Krankenversicherer zwei Monatsbeiträge zurück. Die Zahl steigt auf bis zu sechs Monatsbeiträgen nach fünf Jahren Leistungsfreiheit. Überdies sei ab 1. Dezember 2022 auch ein neuer Tarif für Beamtenanwärter verfügbar. Dieser trägt den Namen C.Select.
Erwartungen an einen Rechtsschutzversicherer
Vier von fünf Verbrauchern ist ein schneller und einfacher Zugang zur Rechtsberatung (86 Prozent) und die Empfehlung von spezialisierten Anwälten vor Ort (82 Prozent) wichtig. Für knapp 80 Prozent ist auch eine direkte rechtliche Beratung und außergerichtliche Vertretung beim Kontakt mit dem Versicherer durch dessen Mitarbeiter eine wichtige Option. Rund 70 Prozent der Befragten ohne Rechtsschutzversicherung befürchten, dass sie mehr Geld investieren müssen, als wirtschaftlich sinnvoll ist und rund 64 Prozent, dass sie keine Klage finanzieren können. Das sind Ergebnisse einer YouGov-Umfrage im Auftrag vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.
Volumen der Wohnungsbaukredite sinkt um über 34 Prozent
Nach Angaben der Deutschen Bundesbank sank das Kreditvolumen im Neugeschäft, Stand Oktober 2022, auf 14,93 Milliarden Euro – ein Minus von 34,04 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat. Bereits im September lag der Wert mit 16,11 Milliarden Euro deutlich unter dem Vergleichswert des vergangenen Jahres (-27,52 Prozent). Bemerkenswert: Um einen ähnlichen Absturz zu finden, muss in den September 2004 zurückgeblickt werden. Damals rauschte das Kreditvolumen um -25,51 Prozent abwärts. Darüber berichtet das Portal
Kreditvergleich.net.
Kaufabsichten für Reiseversicherungen verdoppeln sich
Im Jahr 2019 hatten noch 21 Prozent der Reisende die Absicht sich für internationale Reisen abzusichern. Anno 2022 lag der Wert bereits bei 55 Prozent. Bei Inlandsreisen kletterte der Anteil von 12 Prozent auf 26 Prozent. Das sind Daten des States of Mind Travel Reports von Allianz Partners.
DAV empfiehlt gleichbleibenden Höchstrechnungszins
Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) empfiehlt, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung 2024 unverändert bei 0,25 Prozent zu belassen. Auf diesem historisch niedrigen Niveau liegt er bereits seit dem 1. Januar 2022.
AGV und Verdi einigen sich in Tarifverhandlungen
Der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben sich auf einen neuen Tarifabschluss geeinigt. Demnach sollen Angestellten des Innen- und Außendienstes sowie die Auszubildenden im Jahr 2023 und im Jahr 2024 eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von jeweils 1.000 Euro erhalten. Überdies sollen die Tarifgehälter ab 1. September 2024 um 3,0 Prozent erhöht.
Allianz hebt Überschüsse in der Lebensversicherung an
Die Allianz wird ihre Überschussbeteiligung für 2023 erhöhen. So solle die Gesamtverzinsung für Klassikpolicen bei 3,2 Prozent liegen. Bei den Allianz-Renten „Perspektive“, „Komfort Dynamik“ und „Invest Flex“ werde die gesamte Verzinsung für neue Verträge bei 3,5 Prozent liegen.