Hunde leben in 21 Prozent der deutschen Haushalte (2021). Insgesamt gibt es etwa 10,3 Millionen Hunde in Deutschland - und sie verursachen mitunter Schäden, die für ihre Besitzer teuer werden können. Versicherungsbote hat 6 Urteile zusammengestellt, die zeigen, wo Gefahren für Hundefreunde lauern und wo die Grenzen der Haftung liegen.
Der Markt für Hundefutter wuchs auch im Jahr 2021 weiter und erzielte im stationären Handel mit 1,677 Milliarden Euro ein Umsatzplus von 7 Prozent. Vor allem der Bereich „Snacks“ legte noch einmal zu, so der Industrieverband Heimtierbedarf. Damit übertraf die Sparte das Vorjahresergebnis mit 672 Millionen und einem Plus von 11,6 Prozent. Für Hundezubehör wurden hierzulande 2021 240 Millionen Euro ausgegeben; etwa 10 Millionen Euro mehr als für Katzenzubehör. Im Vergleich zu 2020 entspricht das einer Steigerung um 6,7 Prozent. Die Deutschen sind also bereit, hohe Summen für ihren 'Liebling' auszugeben.
„Tierversicherungen haben hierzulande noch deutliche Wachstumspotenziale“, Dr. Torsten Melles, Geschäftsführer bei Nordlight Research, mit Blick auf den Tierversicherungsmarkt. Wie hoch dieses Potenzial tatsächlich ist, untersuchte die Studie 'Tierversicherungen 2022 – Status Quo, Potenziale und Perspektiven' des Marktforschungsinstituts Nordlight Research. Dafür wurden über 1.200 Besitzer von Hunden, Katzen oder Pferden ab 18 Jahren wurden ausführlich zu ihrem Tier-Versicherungsverhalten und zu ihren Produkterwartungen und Wünschen befragt (Versicherungsbote berichtete).
Doch Tierhalter müssen sich nicht ausschließlich um die Gesundheit ihres Tieres kümmern, sondern auch um mögliche Schäden, die ihr 'Liebling' bei Nachbarn, Freunden oder auch Fremden verursacht. In der obigen Bilderstrecke sind Urteile aufgeführt, die exemplarisch zeigen, um welche Art Schäden es sich handeln kann und wie deutsche Gerichte darüber entschieden haben.