Finanzbetrug: 31 Prozent der Angreifer setzten auf Spear-Phishing und Naturgefahren verursachen Schäden in Höhe von 1,9 Milliarden Euro

Der Spezialversicherer Hiscox verzeichnete 2022 die meisten Schadenfälle durch Spear-Phishing. Dabei handelt es sich um einen sehr gezielten und persönlich zugeschnittenen E-Mail-Betrug, bei dem Unbefugte versuchen, Zugriff auf vertrauliche Daten zu erlangen. Die Angriffsart war mit 31 Prozent der Schäden die häufigste Ursache für Finanzbetrug, gefolgt von Hacks mit kompromittierten Zugangsdaten (28 Prozent). Auf Platz drei steht Social Engineering ohne Phishing (22 Prozent), also das Ausnutzen der Hilfsbereitschaft oder Gutgläubigkeit von Menschen, etwa um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und sicherheitsrelevante Informationen abzugreifen, beispielsweise per Telefon.

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