Auf welchem Weg Tierkrankenversicherungen am häufigsten abgeschlossen werden, wollte das Ratinghaus von Heute & Morgen wissen. Versicherungsbote stellt Ergebnisse vor.
Hintergrund: Durch den medizinischen Fortschritt erreicht die Versorgung der Haustiere durch den Tierarzt ein immer höheres Niveau – allerdings steigen hierbei auch die Kosten stetig an und werden zu einer finanziellen Gefahr für die Haushalte. In der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), die seit November 2022 gilt, haben sich einige Preise zum Beispiel teils sogar verdreifacht. Hinzu kommt, dass der Tierarzt sogar den zweifachen oder dreifachen Gebührensatz abrechnen darf – für tierärztliche Notdienste ist es seit November 2022 sogar möglich, den vierfachen Gebührensatz zu verlangen. Kein Wunder, dass der Wunsch bei Tierbesitzern steigt, sich durch eine Tierkrankenversicherung abzusichern.
Eine Tierkrankenversicherung ist jedoch ein komplexes Produkt – zum Teil mit komplexen und auch tückischen Klauseln (Versicherungsbote berichtete). Zumal die Bedürfnisse der Tiere ganz verschieden sein können: eine Hauskatze oder ein Mischlingshund haben zum Beispiel einen anderen Bedarf als Rassekatzen oder Rassehunde.
Die Frage nach dem richtigen „Abschlussweg“
Wird aber diese Komplexität unterschätzt? Eine solche Frage führt zur Frage nach dem richtigen Abschlussweg für Tierbesitzer und nach der richtigen Beratung. Wie aber kommen Tierbesitzer aktuell am häufigsten zu ihrer Tierkrankenversicherung? Unter anderem das wollten die Rating-Experten von Heute & Morgen wissen. Weiter wurde im „Customer Journey zur Tierkrankenversicherung“ der Rating-Experten gefragt, warum sich Kunden für eine solche Tierkrankenversicherung interessieren, wo sie sich informieren und was typische Stolpersteine beim Abschluss einer Tierkrankenversicherung sind.
Versicherungsbote stellt die häufigsten Abschlusswege der Tierkrankenversicherung vor
Versicherungsbote stellt die häufigsten Abschlusswege der Tierkrankenversicherung vor. Zu beachten ist: Die Stichprobe der Panel-Studie liegt bei 300 Probanden, von denen 134 Personen dann tatsächlich eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen haben – somit zeigt die Studie eine Tendenz, müsste aber um größere Stichproben erweitert werden. Die Summe der Abschlusswege ergibt zudem keine 100 Prozent, da der Abschlussweg „Sonstiges“ nicht in unserer Bildstrecke aufgezeigt wird (er macht jedoch weniger als einen Prozent aus). Weitere Informationen sowie eine Pressemeldung zur Studie sind auf der Webseite von Heute & Morgen einsehbar.