Die VHV Allgemeine, der Bauherren-Schutzbund und das Institut für Bauforschung haben Schäden an Wohngebäuden durch Klimafolgen und Extremwetter über den Zeitraum von 20 Jahren unter die Lupe genommen. Die über 100.000 analysierten Schadenfälle weisen im Verlauf von 2002 bis 2022 eine durchschnittliche Schadenhäufigkeit von rund 4.900 Schäden auf. Deutlich sichtbar ist, dass der Mittelwert in der ersten Dekade 2002 bis 2011 nur in drei Jahren überschritten wird, während die Anzahl der Schäden in der darauffolgenden Dekade ab 2012 nur in drei Jahren unter diesem Mittelwert liegt. Anhand dieser Auswertung gehen die Autoren von einer zunehmenden Anzahl von Schadenfällen durch Extremwetterereignisse aus.
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