Auf, auf zum fröhlichen Jagen, Auf in die grüne Heid, Es fängt schon an zu tagen, Es ist die schöne Zeit...zur großen Treibjagd auf VersicherungsTicker-Nachrichten.
DIN gründet Normenausschuss „Finanzen“
Auf Beschluss seines Präsidiums hat das Deutsche Institut für Normung DIN den neuen Normenausschuss „Finanzen“ NAFin ins Leben gerufen. Er wird die Normung und Standardisierung für den Finanzsektor unter einem Dach vereinen. Bisher wurden Finanzthemen in verschiedenen DIN-Normenausschüssen behandelt, die allesamt ihre Arbeitsschwerpunkte nicht im Finanzsektor haben. Die Gründung des NAFin ist die erste Neugründung einer „Abteilung“ bei DIN seit zehn Jahren. Insgesamt gibt es nun 69 Normenausschüsse beim Deutschen Institut für Normung. Am 1. Januar 2024 wird der NAFin seine Arbeit aufnehmen.
Allianz will in Bayern mehr Krankenzusatzversicherungen verkaufen
Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) und die AOK Bayern haben einen Kooperationsvertrag zur privaten Krankenzusatzversicherung geschlossen. Ab Januar 2024 können AOK-Versicherte im Freistaat ihren Gesundheitsschutz mit ausgewählten Zusatzversicherungen zu besonderen Konditionen ergänzen. Die Kooperation enthält unter anderem Tarife für erweiterte Leistungen bei Zahnersatz, für alternative Behandlungsmethoden und Sehhilfen, für Komfortleistungen im Krankenhaus, Auslandsreiseschutz sowie für zusätzliche Absicherung im Pflegefall.
Wefox bekommt neuen Chef im Aufsichtsrat
Das Insurtech Wefox stellt sich Aufsichtsrat neu auf. Dort soll Mark Hartigan künftig die Leitung übernehmen. Darüber berichtet das Online-Portal "Finance Forward". Hartigan war zuletzt CEO beim britischen Versicherer Liverpool Victoria (LV=).
GDV warnt vor hohem Umsetzungs- und Kontrollaufwand bei Mindestbesteuerung
Bei der Umsetzung der international vereinbarten Mindestbesteuerung in deutsches Recht appellieren die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, darunter der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), an den Gesetzgeber, den Aufwand für die Unternehmen in Grenzen zu halten. Weiterhin plädiert die Wirtschaft dafür, deutsche Steuervorschriften zu streichenoder zumindest zu entschärfen.
Inter zahlt 26,7 Millionen Euro zurück
Für das Geschäftsjahr 2022 zahlt die Inter Beitragsrückerstattungen von über 26,7 Millionen Euro an rund 36.400 Personen, die im vergangenen Jahr keine Leistungen in Anspruch genommen haben. Diese erhalten eine Beitragsrückerstattung von bis zu drei Monatsbeiträgen.
Geldanlagestimmung in Deutschland
Der neueste Deutsche Geldanlage-Index zeigt auf, dass die Menschen in Ostdeutschland aktienbasierte Geldanlagen weniger positiv bewerten als die in den westdeutschen Bundesländern, trotz einer allgemein positiven Grundstimmung in beiden Regionen und einer signifikanten Verbesserung des Stimmungsbildes im Osten in nur drei Jahren. Während der Indexwert in den westdeutschen Bundesländern bei 31,1 liegt, beträgt er in den ostdeutschen Bundesländern 22,4. Bundesweit liegt der Indexwert bei 29,5. Das geht aus dem aktuellen Geldanlage-Index des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) hervor.