Die HanseMerkur hält die Überschussbeteiligung für 2024 stabil. So soll die laufende Verzinsung in den klassischen Tarifen weiterhin bei 2,0 Prozent liegen.
In den Jahren 2017 und 2018 hatte die HanseMerkur ihre Überschüsse in der Lebensversicherung nach unten korrigieren müssen. Dadurch sank die Gesamtverzinsung bei Klassikpolicen von 3,05 Prozent (2016) auf 2,3 Prozent (2017) und später auf 2,1 Prozent (2018).
Im Jahr 2019 konnte der Abwärtstrend endlich gestoppt werden. Dadurch blieb die Gesamtverzinsung konstant bei 2,1 Prozent. Seither vermeldete der Versicherungskonzern stabile Überschüsse und auch für das Jahr 2024 solle die Verzinsung auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. So solle die Gesamtverzinsung für Klassikpolicen des Hamburger Unternehmens bei 2,1 Prozent gehalten werden.
Die Zinsen setzen sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 2,0 Prozent, dem Schlussüberschuss und der Beteiligung an den Bewertungsreserven. Dadurch liege die Gesamtverzinsung bei 2,1 Prozent. Die Risikoüberschüsse in den Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie beim Sterbegeld sollen ebenfalls konstant bleiben. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.