Im Nachgang zur Verleihung der OMGV Makler Awards befragten wir Steffen Moser (ausgezeichnet in der Kategorie „Neue Wege. Neue Medien. “) zu seinen Aktivitäten als Familienbeschützer, wie er on- und offline über Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und alles, was im Notfall relevant ist, informiert, seine allgemeine Arbeitsweise und seiner Planung für 2024.
Kurz vorab der Hinweis: Bis zum 15. März können Sie unter www.omgv.academy Agenturen aus der Ausschließlichkeit für den OMGV Agentur Award vorschlagen oder sich selbst bewerben. Ende Oktober verlieh die Onlinemarketing Gesellschaft der Versicherungsbranche zum bereits 6. Mal den OMGV Makler Award auf der DKM in Dortmund. Der Preisträger in der Kategorie „Neue Wege. Neue Medien.“ war Steffen Moser, der als Familienbeschützer in Best-Practice-Manier on- und offline über wichtige Themen wie Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und alles, was im Notfall relevant ist, informiert. Die Begründung für die Auszeichnung lautete wie folgt:
Steffen Moser ist online wie offline aktiv, um die Generationenberatung bekannt zu machen und seine Marke „der Familienbeschützer“ zu etablieren. Dafür ist er zu Gast im Radio und in Podcasts, tritt als Speaker auf Veranstaltungen in und außerhalb der Branche auf und kooperiert mit reichweitenstarken Influencern. Durch einen Schicksalsschlag weiß er aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, sich mit Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und allem, was im Notfall relevant ist, zu beschäftigen. Durch seine authentische Kommunikation schafft Steffen Moser Aufmerksamkeit für ein Thema, mit dem sich niemand gern beschäftigt. Damit ist er ein Vorbild für die gesamte Branche und würdiger Preisträger in den Augen der OMGV-Award-Jury und der Versicherungsbranche.
Im Nachgang zur Award-Verleihung haben wir ihm ein paar Fragen zu seiner Zielgruppe, Arbeitsweise, seiner Planung für 2024 und zum OMGV Award gestellt:
Versicherungsbote: Hallo Steffen, du wurdest für deine Aktivitäten rund um die Marke „der Familienbeschützer“ mit dem OMGV Makler Award 2023 in der Kategorie „Neue Wege. Neue Medien.“ ausgezeichnet. Wofür steht diese Marke. Was genau muss man sich darunter vorstellen?
Steffen Moser: Ich habe mir die Frage gestellt, was haben Menschen davon, wenn ich sie berate und langfristig begleite. Welche Emotionen sollen Menschen schon beim ersten Kontakt mit mir verbinden? So ist der Familienbeschützer entstanden.
Die Marke steht für die Familie, Fürsorge, füreinander da sein, Zugehörigkeit, Nähe, Familienfrieden, Individualität und auch für Leichtigkeit und Selbstbestimmung. In der Begleitung verbinde ich diese Wünsche meiner Kunden mit den dafür notwendigen Schritten der Vorsorge. Dazu zählen u.a., dass wir die rechtlichen Grundlagen schaffen, dass die Familie überhaupt in Notfällen mit Vorsorgevollmachten usw. füreinander da sein und entscheiden darf. Mit meinem Notfallplan bringen wir Struktur und Sicherheit in die Zeiten, in dem wir alle Informationen, Daten, Ansprechpartner und Fristen zusammenführen, um in so einer emotionalen Situation nichts zu vergessen. Damit eine schwere Krankheit, Unfall, Pflege- oder Todesfall nicht finanziell zum Chaos führt, überprüfen und optimieren wir dann die finanzielle Vorsorge der ganzen Familie. Ein ganz wichtiger Punkt sind die Gespräche in den Familien, die von mir geführt und moderiert werden. Oftmals geht es auch darum den „Raum“ zu öffnen, dass die Wünsche und Vorstellungen überhaupt mal ausgesprochen werden.
Wie bist du auf dieses wichtige, aber ja nicht so einfache Thema gekommen?
Ich bin ehrlich, nicht ganz freiwillig. Durch den plötzlichen Tod meiner damaligen Frau, auf den wir nicht vorbereitet waren, habe ich selbst erlebt, wie sich das anfühlt, wenn nichts geregelt ist. Als ich dann nach ein paar Monaten verstanden habe, warum gewisse gesetzliche Mühlen so laufen, habe ich für mich entscheiden, dass ich nicht mehr nur über finanzielle Vorsorge mit meinen Kunden sprechen kann, sondern die rechtlichen und organisatorischen Seiten zwingend dazu gehören.
Erst habe ich Formulare verteilt und gedacht, die Menschen machen das dann schon irgendwie. Dann habe ich schnell gemerkt, dass nur die Information und ein paar Formulare verteilen nicht reicht. Also habe ich ein Konzept entwickelt, um die Menschen dabei zu begleiten, es wirklich zu regeln.
Wo und wie versuchst du, Menschen für das Thema zu sensibilisieren?
Die größten Aktivitäten finden derzeit auf Instagram und auch Live vor Ort statt. Auch durch die Zusammenarbeit mit Influencern sind viele Menschen auf mich aufmerksam geworden. Ab Januar 2024 wird es auf Instagram regelmäßig Live-Workshops geben. Ich werde wieder in verschiedenen Podcasts zu Gast sein und Radio-Interviews wird es auch wieder geben.
Welche Kanäle wählen deine Kunden hauptsächlich, um dich zu erreichen? Ist es Instagram, ist es WhatsApp, die E-Mail oder etwas ganz anderes?
Das ist recht unterschiedlich. Neukunden kommen i.d.R. über Instagram, Facebook, Live-Veranstaltungen, Sprechstunden oder durch Empfehlungen zu mir. Bestandskunden kommen meist über WhatsApp, Telegram und E-Mail auf mich zu, um Fragen zu stellen, Termine abzustimmen oder Schäden zu melden.
Ganz allgemein, was planst du 2024 im Onlinebereich?
2024 steht für mich ganz klar im Fokus, auf Social Media meine Reichweite zu erhöhen. Des Weiteren werde ich in verschiedenen Formaten Fragen zu Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und der eigenen Vorsorge beantworten. Es wird spannende Fälle aus dem Alltag geben. Und ich werde mit diversen Mythen aufräumen.
Last but not least: Wo steht der Award bei dir und wo hängt die Urkunde?
Wir wollen noch mehr junge Menschen erreichen und unsere Vision der finanziellen Bildung weiter vorantreiben. Wir werden unseren Input auf Social Media im nächsten Jahr deutlich erhöhen und ausbauen. Dazu zählen unter andrem auch die Plattform YouTube oder Podcast.
Last but not least: Wo steht der Award bei ihnen und wo hängt die Urkunde?
Der Award und die Urkunde stehen bei mir im Büro und sind bei jeder Beratung zu sehen.