"Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage", erklärte Kaiser Franz einst. Die VersicherungsTicker-Macher werfen heute alles in die Waagschale, um erfolgreich zu sein.
Neue Sportunfähigkeits- und Unfallversicherung für Berufssportler
Die Absicherung von Berufssportlern steht im Mittelpunkt einer neuen Sportunfähigkeits- und Unfallversicherung, die speziell auf die Bedürfnisse von Profisportlern zugeschnitten ist. Die Police soll umfassenden Schutz bei Unfällen während des Trainings, Wettkämpfen sowie in der Freizeit bieten und wurde von der Wunderlich Cover Solutions GmbH eingeführt. Ab dem zweiten Vertragsjahr soll ein Rabatt gewährt werden.
Ernüchterung beim Lebensstandard im Rentenalter
„Knapp drei Viertel der Befragten gehen davon aus, dass sie im Rentenalter ihren Lebensstandard werden senken müssen“, führt Klaus Morgenstern, Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). Nur 22 Prozent gehen von einem gleichbleibenden Lebensstandard aus. Das zeigt der DIA-Deutschland-Trend Vorsorge. Die erwarteten Einschränkungen führen aber nur bei einem Drittel zu einer zusätzlichen Altersvorsorge. 29 Prozent sehen ihre Altersvorsorge als ausreichend an. Ein Drittel weiß heute schon, dass im Alter das Geld nicht reichen wird, plant aber in den kommenden zwölf Monaten keine weitere Vorsorge.
Münchener Verein revolutioniert Rentenversicherung
Pünktlich zum Jahresanfang hat die Münchener Verein Versicherungsgruppe die fondsgebundene Rentenversicherung überarbeitet. Neu ist unter anderem die CashOption. Diese soll Versicherungsnehmern ermöglichen, bereits ab einer Summe von 200 Euro regelmäßige Teilentnahmen aus ihrem Fondsguthaben vorzunehmen. Das neue Konzept „Erben und Schenken“ soll eine steueroptimierte Übertragung von Vermögen innerhalb gesetzlicher Freibeträge schaffen. Versicherungsnehmer können sowohl als Schenkender als auch Beschenkter auftreten, wobei die Verfügungsgewalt über die Anlage bis zum Lebensende des Schenkenden erhalten bleibt.
Elementarschutz für Hausrat und Immobilien kostet kaum mehr
Im Schnitt kostet eine Hausratversicherung in der ZÜRS-Zone 1 rund 95 Euro jährlich. Somit nur 18 Euro mehr als die durchschnittliche Basisprämie. In der niedrigsten Hochwassergefährdungszone (ZÜRS-Zone 1) erhalten Verbraucher den Elementarschutz für ihre Immobilie ab durchschnittlich 333 Euro pro Jahr. Die Elementarabdeckung verteuert den Beitrag jährlich um durchschnittlich 91 Euro. Rund 92 Prozent der Gebäude Deutschlands befinden sich in der ZÜRS-Zone 1. Weitere sechs Prozent der Gebäude liegen in ZÜRS-Zone 2. Hier kostet die Absicherung gegen Elementarschäden jährlich durchschnittlich 198 Euro mehr als der Basisbeitrag (Ø 242 Euro).
Baloise erweitert Vorstand der Vertriebseinheit
Bernd Einmold, Chief Sales Officer Vertrieb Baloise Sach, wurde zum 1. Januar 2024 in den Vorstand der Baloise Vertriebsservice AG (BVS AG) berufen. Dort soll der 54-Jährige den Vertriebsbereich Sach leiten. Einmold ist in seiner Funktion als CSO Vertrieb Baloise Sach auch für den Makler- und Ausschließlichkeitsvertrieb von Baloise verantwortlich. Derweil soll Sascha Bassir innerhalb des Vertriebsdienstleisters weiterhin für den Bereich Leben verantwortlich sein.
Provinzial, R+V und Württembergische steigen bei Kfz-Schadendienstleister ein
Die Versicherer Provinzial, R+V und Württembergische wollen jeweils 25 Prozent der Unternehmensanteile am Kfz-Schadensteuerer riparo GmbH übernehmen. Das Unternehmen koordiniert bundesweit die Reparatur von Unfallfahrzeugen. Das operative Geschäft vom Unternehmen aus Holzgerlingen soll wie bisher weiterlaufen. Der Kaufvertrag wurde Ende Dezember 2023 von allen Partnern unterschrieben. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
IT-Dienstleister haben Schlüsselposition bei Cyberprävention
IT-Dienstleister bekleiden Schlüsselpositionen bei der Information und Prävention von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Hinblick auf Cyber-Sicherheit. Insgesamt 49 Prozent der Befragten gaben IT-Dienstleister als Informationsquelle zu Cyberthemen an. Auch bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen nehmen sie eine zentrale Rolle ein: 41 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr IT-Dienstleister dazu geraten hat, Präventionsmaßnahmen gegen Cyberattacken umzusetzen. Das ergaben zwei Studien zur Cybersicherheit bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, welche die HDI 2022 und 2023 veröffentlicht hat.