Die Allianz reduziert ihre Anteile am Presseversorgungswerk. Auf welche Anbieter die Teilbestände übertragen werden sollen.
Der Konsortialführer gibt Anteile ab. Die Übertragung von Teilbeständen am Presseversorgungswerk auf die R+V Lebensversicherung AG wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (BaFin) bekannt gegeben, berichtet das Versicherungsjournal. Demanch trat die Transaktion am 23. Januar in Kraft und erfolgte im Rahmen einer konsortialen Lösung, bei der die Allianz Lebensversicherungs-AG, die HDI Lebensversicherung AG, die Axa Lebensversicherung AG und die R+V Lebensversicherung AG zusammenarbeiten, um den Versicherungsschutz für die Versorgungswerk der Presse GmbH zu gewährleisten.
Im Zuge dieser Übertragung wurden die Konsortialquoten angepasst, um sie an die Vertriebsleistung der Konsorten anzupassen. Vor der Anpassung betrug der Konsortialanteil der Allianz 92,4 Prozent. Diese Quote wurde nun auf 91,9 Prozent reduziert, wobei die Differenz von 0,5 Prozentpunkten an die R+V übertragen wurde, die nun einen Anteil von 1,3 Prozent am Presseversorgungswerk hält.
Das Sicherungsvermögen der Presseversorgung hat einen Buchwert von rund 7 Mrd. Euro. Es ist global gestreut in mehr als 50 Anlageklassen. Für 2024 deklarierte das Unternehmen bis zu 4,3 Prozent Gesamtverzinsung.