Im bundesweiten Durchschnitt erhielten vollzeitbeschäftigte Männer im Jahr 2022 18,2 Prozent mehr Lohn oder Gehalt als vollzeitbeschäftigte Frauen. Ein Jahr zuvor lag der unbereinigte Gender Pay Gap noch um 0,7 Prozent höher. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. In Westdeutschland bleibt der Gender Pay Gap mit 19,8 Prozent mehr als dreimal so hoch wie in Ostdeutschland mit 5,8 Prozent. Während der Gender Pay Gap in Mecklenburg-Vorpommern am niedrigsten ist (3,3 Prozent), verdienen Frauen in Baden-Württemberg im Durchschnitt 26,6 Prozent weniger als Männer.
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