Die sechs häufigsten Gesundheitsprobleme von Expatriates

Quelle: PassportCard

Expatriates stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Hierunter kann die Gesundheit besonders leiden - ein umfassender Versicherungsschutz muss dies berücksichtigen. Ethan Wolf, CEO bei PassportCard Europe, stellt die häufigsten Gesundheitsprobleme vor.

Expatriates stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, wenn sie sich in einem neuen Land niederlassen. Von der Anpassung an eine neue Kultur bis hin zum Navigieren in unbekannten Gesundheitssystemen - die Liste der Anpassungen kann lang sein. Besonders die Gesundheit kann unter den neuen Bedingungen leiden.

Ein entscheidender Faktor ist der Zugang zu medizinischer Versorgung. Die Auseinandersetzung mit einem neuen Gesundheitssystem kann, besonders bei Sprachbarrieren oder unterschiedlichen medizinischen Praktiken, eine Herausforderung darstellen. Verzögerungen bei der Behandlungssuche oder Schwierigkeiten beim Erhalt notwendiger Medikamente sind keine Seltenheit. In der global vernetzten Welt von heute ist es wichtiger denn je, sich der gesundheitlichen Risiken bewusst zu sein und vorzubeugen. Eine umfassende Versicherung, die auf die Bedürfnisse von Expatriates zugeschnitten ist, kann dabei einen wesentlichen Beitrag leisten.

Dies sind die sechs häufigsten Gesundheitsprobleme, mit denen Expats konfrontiert sind und bei denen PassportCard unterstützend zur Seite steht:

  1. Lebensmittel- und Wassersicherheit: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
    Unterschiedliche Standards in der Lebensmittelhygiene und -zubereitung können das Risiko für Lebensmittelvergiftungen und Magen-Darm-Infektionen erhöhen. Diese Erkrankungen sind vor allem am Anfang der Auslandsaufenthalte sehr häufige Erkrankungsfälle.
  2. Umweltbedingte Gesundheitsprobleme: Luft, Wasser, Klima
    Schlechte Luft- und Wasserqualität kann zu Atemwegserkrankungen, Allergien und wasserbedingten Krankheiten führen. Auch extreme Klimabedingungen können die Gesundheit beeinträchtigen. Diese Probleme kommen vor allem in den asiatischen und südamerikanischen Ländern sehr häufig vor.
  3. Unfälle und Verletzungen: Das Unbekannte birgt Risiken
    Die Unkenntnis der lokalen Gegebenheiten, Verkehrsbedingungen und potenziell gefährlichen Aktivitäten kann das Risiko für Unfälle und Verletzungen erhöhen. Gerade bei neu entdeckten Extremsportarten oder für digitale Nomaden, die ein abenteuerlicheres Leben führen, ist dies relevant.
  4. Infektionskrankheiten: Ein neues Land, neue Risiken
    In manchen Regionen können Expats einem höheren Risiko für bestimmte Infektionskrankheiten ausgesetzt sein, die in ihrem Heimatland nicht verbreitet sind und bei denen auch eine Impfprävention nicht hilft. Tropenkrankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber, aber auch Hepatitis, Tuberkulose und Magen-Darm-Infektionen stellen eine Bedrohung dar und kommen vermehrt als Schadensfall vor.
  5. Chronische Krankheiten: Die schleichende Gefahr
    
Veränderungen im Lebensstil - wie ein Ernährungswandel oder Bewegungsmangel - können bestehende chronische Krankheiten verschlimmern oder zur Entwicklung neuer Krankheiten führen - zu nennen sind hier insbesondere Diabetes, Bluthochdruck und Herzkrankheiten. Dies wird meist übersehen und ist daher ein besonders wichtiger Faktor, wenn es um regelmäßige Check-Ups geht, die bei bestehenden Vorerkrankungen immer wichtiger werden.
  6. Mentale Gesundheit: Mehr als nur Heimweh
    Der Umzug in ein neues Land kann eine enorme psychische Belastung darstellen, vor allem für die mitreisenden Familienmitglieder. Depressionen, Angstzustände und Anpassungsstörungen sind keine Seltenheit und werden zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt.