Wer sind die Branchengrößen in Deutschland und Europa? Das zeigt die Beilage „Die 100 Größten“, die jedes Jahr von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorgelegt wird. Die aktuellen Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2023. Sie zeigen, dass deutsche Unternehmen durchaus eine gewichtige Rolle auf dem europäischen Versicherungsmarkt spielen. Das aktuelle Heft der F.A.Z. ist bereits die 66. Ausgabe und wurde am 04. Juli publiziert.
Beim Blick auf dem Umsatz ist und bleibt die Allianz unangefochten Spitzenreiterin. 161,7 Milliarden Euro an Bruttobeitrag konnten die Münchener einsammeln, wobei hier Erträge aus dem Bankgeschäft und der Vermögensverwaltung mitgezählt werden.
An zweiter Stelle steht die französische Axa, die mit 78,847 Milliarden Euro weniger als die Hälfte erlöst. Bei der Axa wie auch bei den folgenden Versicherern ist der Umsatz nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) ausgewiesen. Der Umsatz bezieht sich hierbei -stark vereinfachend- auf die Prämieneinnahmen, die das Unternehmen aus Versicherungsverträgen erzielt, abzüglich von Rückerstattungen, Stornierungen, Vertriebs- und Rückversicherungsaufwendungen.
Auf Rang drei platziert sich erneut ein deutscher Versicherer: die Munich Re mit 57,884 Milliarden Euro Bruttobeitrag. Es folgen die Zurich (51,881 Milliarden Euro), Generali (49,496 Milliarden), Talanx (43,237 Milliarden), Chubb (42,276 Milliarden) und Swiss Re (41,747 Milliarden).