Die R+V rechnet wegen der aktuell in Deutschland grassierenden Tierseuchen mit Schäden in Millionenhöhe. „Wir rechnen mit einem ähnlich schlimmen Ausmaß wie bei dem Seuchenzug von 2007/2008.“, sagt Carsten Reimer, Agrarexperte bei der R+V Versicherung. Damals verzeichnete der Versicherer wegen der Blauzungenkrankheit einen Gesamtschaden in der Ertragsschadenversicherung von rund 14 Millionen Euro. Beim aktuellen Seuchenzug erwartet der Versicherer Schäden in einer vergleichbaren Größenordnung. Gleichzeitig breitet sich in Deutschland die Afrikanische Schweinepest weiter aus. Ein kurzes Aufatmen gibt es derzeit bei der Vogelgrippe. Die R+V registriert aktuell kaum Schäden bei Geflügelhaltern. Seit Oktober 2020 habe die Schadensumme etwa 36 Millionen Euro betragen.
MLP schafft neues Vorstandsressort und Sparkassen DirektVersicherung: Vorstandssprecher geht
- MLP schafft neues Vorstandsressort und Sparkassen DirektVersicherung: Vorstandssprecher geht
- MLP schafft neues Vorstandsressort
- JDC steigert Konzernergebnis deutlich
- Sparkassen DirektVersicherung: Vorstandssprecher geht
- MLP erreicht bei Erlösen und Ergebnis neuen Höchststand
- Ehemalige Check24-Geschäftsführerin wechselt in JDC-Vorstand
- R+V erwartet Millionenschäden durch Tierseuchen
- Hagelschäden verteuern sich deutlich
- Talanx mit Rekord-Halbjahresergebnis