Wildunfälle kosten Versicherer erstmals mehr als eine Milliarde Euro und Stuttgarter erneuert digitale bAV-Lösung

Den VersicherungsTicker-Redakteur der Morgenstunde fröstelt es leicht. Auf geht es...getreu dem Motto: Arbeit ist die wärmste Jacke.

Wildunfälle kosten Versicherer erstmals mehr als eine Milliarde Euro

Die deutschen Autoversicherer haben 2023 etwa 282.000 Wildunfälle mit kaskoversicherten Autos registriert. Das ist ein Plus von 17.000 Unfällen. Die Kosten für Wildunfälle steigen seit Jahren rasant an. „Die Kfz-Versicherer haben 2023 erstmals mehr als eine Milliarde Euro für Wildschäden ausgeben müssen – das sind fast drei Millionen Euro pro Tag“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Der durchschnittliche Schaden nach einem Wildunfall betrug 3.850 Euro. Im Jahr 2022 waren es noch 3.600 Euro.

Stuttgarter erneuert digitale bAV-Lösung

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. stellt ihre überarbeitete bAV-Lösung vor. Im Mittelpunkt der Überarbeitung stehen die Vereinfachung von Dokumenten und die Optimierung der Nutzerfreundlichkeit. So soll es beispielsweise zukünftig einen Schnellzugriff auf Dokumente geben. Überdies solle der Beratungsprozess verbessert werden. Geschäftspartner könnten nun individuelle Lösungen für Unternehmen entwickeln.

Kfz-Versicherung 21 Prozent teurer als im Vorjahr

Im Schnitt sind Kfz-Versicherungen aktuell 21 Prozent teurer als im Vorjahr. Am höchsten fallen die Preissteigerungen für Haftpflicht-Versicherte aus: Die Preise sind hier um 25 Prozent gestiegen. In der Teilkasko-Versicherung liegen die Prämien 21 Prozent und in der Vollkasko-Versicherung 20 Prozent über dem Vorjahr. Das zeigt der Kfz-Versicherungsindex des Vergleichsportals Verivox.

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