Der VersicherungsTicker hat bereits jetzt die maximal empfohlene Kaffeeration für eine Woche getrunken.
Autoreparaturen: Stundensatz in Kfz-Werkstätten steigt auf 188 Euro
Die Stundensätze in Kfz-Werkstätten sind im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. Das geht aus einer Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. „Arbeiten an der Mechanik, Elektrik oder der Karosserie kosteten 2023 im Schnitt 188 Euro pro Stunde, Lackierarbeiten sogar 205 Euro. Beide Preise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 8,6 Prozent“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Während der Verbraucherpreis-Index von 2017 bis 2023 um etwa 20 Prozent gestiegen ist, hätten sich die Stundensätze in Werkstätten und Lackierereienim selben Zeitraum um rund 40 Prozent erhöht.
Nürnberger Versicherung nutzt jetzt eigenen Sonnenstrom
Die Nürnberger Versicherung und der Energieversorger N-Ergie haben gemeinsam auf den Dächern der Unternehmenszentrale um dem Business Tower eine Photovoltaikanlage errichtet. Mit einer Leistung von 426 Kilowatt-Peak werden jährlich rund 383.000 Kilowattstunden Ökostrom zum direkten Verbrauch vor Ort erzeugt.
Stuttgarter setzt Initiative zur finanziellen Absicherung von Frauen fort
Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. setzt ihre Initiative „Hör auf Dich“ fort. Mit dieser engagiert sich der Versicherer für eine bessere finanzielle Vorsorge von Frauen in Deutschland und unterstützt unabhängige Vermittler mit entsprechenden Materialien zur zielgerichteten Beratung.
WWK: Fondspolicen wieder mit 100 % Beitragsgarantie und neu mit ETFs
Die WWK Lebensversicherung öffnet ab dem 14. Oktober 2024 ihre neuen Produktfamilien WWK IntelliProtect 2.0 und WWK Premium FondsRente 2.0. Frühester Versicherungsbeginn ist der 1. Januar 2025. Die IntelliProtect 2.0 wird teilweise wieder mit 100% Beitragsgarantie angeboten. Die Premium FondsRente wird auch ohne Garantien - dafür mit höherem Investment in freie Fondsanlage - angeboten. Ganz neu im Fondsuniversum sind nun 17 ETFs.
81 Prozent der Bevölkerung "haben Rücken"
Rückenschmerzen gehören zu den Volkskrankheiten in Deutschland. Diagnoseauswertungen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK zufolge wird die Erkrankung mit den Diagnoseschlüsseln M40 bis M54 jährlich bei rund einem Drittel der GKV-Versicherten ärztlich dokumentiert. Laut einer im Auftrag des AOK-Bundesverbandes repräsentativen forsa-Umfrage klagen jedoch weit mehr Menschen in Deutschland über Rückenschmerzen. Demnach gaben 81 Prozent der Befragte an, im vergangenen Jahr mindestens einmal Rückenschmerzen gehabt zu haben.
Grundfreibetrag soll stärker steigen
Für das kommende Jahr plant das Bundesfinanzministerium eine stärkere Anhebung des Grundfreibetrags als ursprünglich geplant. So solle der Grundfreibetrag bei der Steuer im Jahr 2025 um 312 Euro auf 12.096 Euro angehoben werden. Das seien zwölf Euro mehr als bisher geplant. Im Jahr darauf steige der Grundfreibetrag auf 12.348 Euro.