Ostangler vor Fusion und AfW startet Vermittler-Umfrage

VersicherungsTicker steht Montag gleich unter Strom.

17. Vermittlerbarometer gestartet: AfW ruft zur Teilnahme auf

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ruft alle Vermittlerinnen und Vermittler auf, sich bis zum 03.11.2024 am bereits 17. AfW Vermittlerbarometer zu beteiligen. Mit der großen Online-Umfrage, die ab sofort unter www.vermittlerbarometer.de zu erreichen ist, erhält der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW sehr wichtige Informationen für seine politische Interessenvertretung in Berlin und Brüssel unmittelbar aus der Branche.

Angst vor Cyber- und physischen Bedrohungen steigt

Cybersicherheit und Wohnungseinbrüche bereiten Europäern und Australiern gleichermaßen Sorgen, fast 40 % machen sich über beide Bedrohungen Sorgen. Das geht aus den Daten des Customer Labs von Allianz Partners hervor, einer firmeneigenen Verbraucherbefragung, die sich mit dem Verhalten und den Bedürfnissen der Verbraucher in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Gesundheit und Reisen befasst. In der Erhebung 2024 wurden 10.000 Verbraucher in Frankreich, Italien, Deutschland, Großbritannien und Australien befragt.

Ostangler Brandgilde und Landesschadenhilfe fusionieren

Die Ostangler Brandgilde VVaG und die Landesschadenhilfe VaG haben den Entschluss gefasst, ihre Kompetenzen zu bündeln und zu Mitte 2025 eine Fusion umzusetzen. Beide Unternehmen profitieren dann von einer Portfolio-Erweiterung, mehr Reichweite und Ressourcen sowie Kostenvorteilen. Die Fusion ist die Antwort auf zunehmende Herausforderungen im Markt.

Provinzial fusioniert Lebensversicherer des Konzerns

Die Entwicklung des Provinzial Konzerns schreitet mit der Verschmelzung der Provinzial NordWest Lebensversicherung und der Provinzial Rheinland Lebensversicherung weiter voran. Der gemeinsame Lebensversicherer firmiert künftig unter dem Namen Provinzial Lebensversicherung AG und stellt neben der bereits fusionierten Provinzial Versicherung AG eine der beiden Kerngesellschaften des Konzerns dar. Die BaFin hat der Verschmelzung bereits zugestimmt, sodass nun kurzfristig die Eintragung ins Handelsregister erfolgt. Damit wird die Fusion rückwirkend zum 1.1.2024 wirksam. Mit Prämieneinnahmen von mehr als zwei Mrd. Euro wird der neue Lebensversicherer mit Sitz in Kiel zu den Top-10 in Deutschland gehören.

Pflegeversicherung: Pauschale Leistungsausweitungen verfehlen ihr Ziel

Trotz der stark steigenden Pflegekosten können sich über 70 Prozent der Rentnerhaushalte in Deutschland eine stationäre Pflege über mehrere Jahre leisten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) im Auftrag des PKV-Verbandes. Wenn man nicht nur das Einkommen, sondern auch die Vermögenslage der Rentner berücksichtigt, können sie die Eigenanteile im Pflegeheim von rund 3.000 Euro monatlich aus eigener Kraft fünf Jahre lang tragen.

Inter wird neuer Phönix-Risikoträger

Die Phönix Schutzgemeinschaft bekommt für das Deckungskonzept Phönix THV einen neuen Risikoträger. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 soll die Inter Versicherung das Deckungskonzept rückversichern.

SDK: Unterschiedliche Vorstellungen sorgen für Trennung von Vorstandsmitglied

Gerd Sautter und die Gesellschaften der SDK Gruppe haben sich in gegenseitigem Einvernehmen auf die Beendigung der Vorstandstätigkeit von Herrn Dr. Sautter zum 31. Dezember 2024 verständigt. Der Grund für das Ausscheiden seien unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung der Krankenversicherung. Sautter hatte erst im Oktober 2023 den Posten angetreten. Damals hatte der promovierte Mathematiker die Nachfolge von Benno Schmeing angetreten.

Bastian Roeder ergänzt Vorstandsteam der BCA

Der Aufsichtsrat der BCA AG hat Bastian K. Roeder (40) mit Wirkung zum 1. November 2024 in den Vorstand des unabhängigen Maklerpools aus Oberursel berufen. Roeder verantwortet künftig im Vorstandsteam die Ressorts Versicherung und Vorsorge, Vertrieb und Marketing sowie das Partnermanagement.

Kfz-Versicherern drohen Verluste von zwei Milliarden Euro

Die Kfz-Versicherer werden auch 2024 deutlich mehr Geld ausgeben müssen als sie einnehmen. „Nach unserer aktuellen Hochrechnung werden die Kfz-Versicherer einen Verlust von rund zwei Milliarden Euro verzeichnen. Die Beitragseinnahmen werden auf rund 33,8 Milliarden Euro steigen, aber die Versicherer müssen für jeden eingenommenen Euro 1,06 Euro für Schäden und Verwaltung ausgeben“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Kfz-Versicherer einen Verlust in Höhe von über drei Milliarden Euro hinnehmen müssen.

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