Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) hat eine neue Wachstumsstrategie vorgestellt. Dabei setzt der Finanzvertrieb insbesondere auf die Stärkung von Aus- und Weiterbildung. Zudem solle verstärkt in neue Technologien, künstliche Intelligenz und Prozessverbesserungen investiert werden.
Die DVAG blickt auf ein erfolgreiches Jahrzehnt zurück und will sich nun für die kommenden Herausforderungen rüsten. Im Zuge dessen hat der Vorstandsvorsitzende Andreas Pohl dem Finanzkonzern mit der Agenda 2030 nun eine neue Wachstumsstrategie verpasst. Die letzte Wachstumsagenda datiert aus dem Jahr 2014 und kann rückblickend durchaus als erfolgreich gesehen werden. Immerhin hat das Unternehmen aus Frankfurt in der letzten Dekade seinen Umsatz nahezu verdoppeln können.
„Wir sind heute stärker und leistungsfähiger denn je. Diese hervorragende Ausgangslage wollen wir für die kommenden Jahre nutzen.“, erklärt Pohl. Mit der Wachstumsstrategie 2030 solle nun eine neue Dekade für den Finanzvertrieb eingeläutet werden. Dabei solle grundlegend die führende Marktposition weiter ausgebaut werden.
Ein besonderes Augenmerk liege dabei auf der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Vermögensberater. Ein wichtiger Punkt spielt hier die Qualität der Finanzberatung. Deshalb solle weiterhin massiv in die Aus- und Weiterbildung der Vermögensberater investiert werden.
Überdies setzt das Unternehmen auf Investitionen in neue Technologien, künstliche Intelligenz und Prozessverbesserungen, um die tägliche Arbeit der angebundenen Vertriebspartner zu erleichtern. „Wir werden viele Investitionen tätigen und Ressourcen in die Hand nehmen, um unsere Vorreiterrolle in Sachen Technologie, Digitalisierung und Vertriebsunterstützung auszubauen“, kündigte Pohl an.
Zugleich will sich der Finanzvertrieb auch in Zukunft als als verlässlicher Partner für Kunden und Vermittler aufstellen. Deshalb gelte es auch weiterhin in die familiär geprägte Unternehmenskultur zu investieren. Ebenso solle das Image und die Marke des Unternehmens gestärkt werden.