Andreas Eurich und Oliver Schoeller sind Co-CEOs der BarmeniaGothaer. Im Gespräch mit Versicherungsbote verrieten sie uns, wie das Unternehmen auf das Jahr 2024 zurückblickt und was das Unternehmen bewegte. Aber auch zu Zielen und Herausforderungen für das kommende Jahr standen uns Eurich und Schoeller Rede und Antwort.
Wie blickt die Versicherungsbranche auf 2024 zurück? Und welcher Ausblick bietet sich für 2025? Hierzu suchte Versicherungsbote das Gespräch mit den Vorständen der Versicherer. Die Antworten der Vorstände spiegeln ein breites Spektrum an Branchenthemen wider, von der Inflation über geopolitische Spannungen bis hin zu Auswirkungen des Klimawandels auf die Versicherungswirtschaft. Jedoch: der Rückblick wird keineswegs nur durch Krisen bestimmt. Trotz der Vielzahl an Problemen oder Herausforderungen, die das zurückliegende Jahr mit sich brachte, zeigt sich auch ein großer Optimismus. Dies betrifft auch neue Möglichkeiten und Geschäftsmodelle – man denke nur an die rapide Verbreitung künstlicher Intelligenz und eine starke digitale Transformation.
Im Folgenden stellen wir die Antworten von Andreas Eurich und Oliver Schoeller vor – Co-CEOs der BarmeniaGothaer.
Rückblick:
Oliver Schoeller: Highlight war ganz klar unser Zusammenschluss zur BarmeniaGothaer. Die Fusion zweier unabhängiger Versicherer in weniger als zwölf Monaten passiert nicht so oft.
Andreas Eurich: Und wir haben das alles im laufenden Betrieb gewuppt. Das war sehr anspruchsvoll, denn es war uns ein besonderes Anliegen, den Service für unsere Kundinnen und Kunden sowie für unsere Vertriebspartner sicherzustellen. Denn unsere Maxime war und ist, dass unsere Präsenz im Markt nicht nachlassen darf.
Ausblick:
Andreas Eurich: Das kommende Jahr wird ganz im Zeichen des Zusammenwachsens stehen. Und zwar in beiden Bedeutungen des Wortes: Wir wollen zu einem Unternehmen zusammenwachsen, aber auch gemeinsam weiter wachsen.
Oliver Schoeller: Wir wollen ein Unternehmen bauen, das durch die komplementären Stärken beider Partner besser sein wird – besser für unsere Kundinnen und Kunden und besser für unsere Vertriebspartnerinnen und -partner.