Welche Versicherer gehören zu den besten Arbeitgebern? Eine aktuelle Untersuchung liefert die Antwort. Versicherungsbote stellt die "Top-Arbeitgeber" in seiner neuen Bildstrecke vor.
Hintergrund: Bereits zum zwölften Mal hat Focus Business – gemeinsam mit dem Rechercheinstitut FactField – die besten Arbeitgeber Deutschlands ermittelt. 850.000 Bewertungen zu 33.000 Unternehmen aus 36 Branchen flossen in die Analyse ein. 1.000 Unternehmen erhielten das Siegel „Top Nationaler Arbeitgeber“. Diese Auszeichnung ist für viele Firmen ein wichtiges Signal im Kampf um Talente – denn gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kommt es darauf an, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Doch was macht einen Arbeitgeber wirklich attraktiv?
Die Studie zeigt, dass neben der Vergütung vor allem weiche Faktoren über die Mitarbeiterzufriedenheit entscheiden: Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und Sabbaticals sind zentrale Faktoren für Arbeitgeberattraktivität. Fort- und Weiterbildungen erhöhen die langfristige Bindung von Fachkräften. Wertschätzende Führung, Teamgeist und flache Hierarchien sind für viele Beschäftigte wichtiger als Statussymbole. Unternehmen, die sich im Wettbewerb behaupten wollen, müssen ihre Unternehmenskultur zunehmend derartigen Erwartungen anpassen. Nur so gelingt es auch, sich im Wettbewerb um kluge Köpfe und engagierte Mitarbeiter zu behaupten.
Was wurde in der Studie gemacht?
Um die besten Arbeitgeber Deutschlands zu ermitteln, führte Focus Business gemeinsam mit dem Rechercheinstitut FactField eine umfassende Analyse durch. Über 205.000 Unternehmen wurden kontaktiert und aufgefordert, ihre Mitarbeitenden zur Teilnahme an einer Online-Befragung einzuladen. Ergänzend wurden bereits bestehende Bewertungen aus Google, StepStone, Indeed und LinkedIn ausgewertet.
Damit ein Unternehmen überhaupt in die Wertung aufgenommen wurde, mussten bestimmte Mindestkriterien erfüllt sein:
- Standort in Deutschland
- Mindestens 500 Mitarbeitende
- Mindestens 50 Bewertungen
- Ein Bewertungsdurchschnitt von mindestens 3,5 von 5 Punkten
Was bedeutet der Mindestdurchschnitt von 3,5 Punkten? Die Bewertungen erfolgten auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 für eine sehr schlechte Bewertung und 5 für eine sehr gute Bewertung stand. Damit ein Unternehmen in die Liste aufgenommen wurde, musste es im Durchschnitt mindestens 3,5 Punkte erreichen. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Bewertungen zumindest überwiegend positiv ausfallen musste. Unternehmen mit einem zu niedrigen Durchschnitt wurden unabhängig von der Anzahl der Bewertungen nicht in das Ranking aufgenommen.
Wie wurden die Platzierungen berechnet?
Die Punktzahl eines Unternehmens setzte sich aus zwei Faktoren zusammen:
- Anzahl der Bewertungen: Je mehr Bewertungen abgegeben wurden, desto höher die Punktzahl (maximal 100 Punkte).
- Durchschnittliche Bewertung: Ein hoher Score brachte ebenfalls bis zu 100 Punkte ein.
Die maximal erreichbare Gesamtpunktzahl betrug 200 Punkte. Focus Business veröffentlicht jedoch leider keine genaue Berechnungsformel für die Umwandlung der Bewertungen in Punkte. Branchenübergreifend erzielten Select GmbH und SAP Deutschland SE & Co KG mit jeweils 200 Punkten die höchsten Werte. Porsche Consulting GmbH belegte mit 195,7 Punkten Rang drei.
Und in der Versicherungsbranche? Auch hier konnten sich einige Unternehmen besonders gut platzieren – wer genau, zeigt unsere Bildstrecke. Weitere Ergebnisse sind auf der Webseite von Focus Business verfügbar.