Im April wurde die "Hansa Stavanger" vor der Küste Somalias überfallen und die Besatzung festgesetzt. Anfang August wurde Lösegeld bezahlt; die Besatzung ist wieder frei.
Der deutsche Frachter "Hansa Stavanger" wurde am 04. April gekappert. Seitdem liefen Verhandlungen mit den Entführern. Schließlich wurde ein Lösgeld in Höhe von etwa 2 Millionen Euro gezahlt.
Die insgesamt 24 Mann Besatzung, unter ihnen 5 Deutsche, konnten am 08.08. 2009 das Schiff im kenianischen Mombasa verlassen.
Die Hamburger Reederei Leonhardt und Blumberg, für die das Schiff unterwegs war, habe "spezielle Sozialleistungen" für die Seeleute vorgesehen, berichtete die "Bild am Sonntag".
Weiterhin hofft der Geschäftsführer Frank Leonhardt, dass die Versicherung einen Teil des Lösegeldes erstattet.