Finanzielle Sicherheit und zusätzlichen Schutz zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs - das erwarten Selbstständige mehrheitlich von ihrer privaten Unfallversicherung.
Selbstständige sind erheblichen Risiken ausgesetzt. Ein unvorhergesehener Ausfall führt zu Einkommensverlusten und kann existenzbedrohende Folgen haben.
Dieser Tatsache sind sich Selbstständige und Freiberufler in Deutschland durchaus bewusst: 74 Prozent der Befragten haben eine private Unfallversicherung abgeschlossen, um sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls abzusichern. Bei Selbstständigen mit Familie sind es sogar 86 Prozent.
Ein schwerer Unfall würde viele Selbstständige im geschäftlichen Bereich vor große Probleme stellen: 40 Prozent haben keinen Vertreter, der ihre Aufgaben im Falle eines unfallbedingten Ausfalls übernehmen könnte.
Für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes werden zusätzliche Serviceleistungen, die den Verunfallten in seiner Mobilität unterstützen und ihm eine schnelle Rückkehr an seinen Arbeitsplatz ermöglichen, immer wichtiger (71 Prozent).
Am attraktivsten für Selbstständige ist laut Umfrage die Unterstützung durch einen persönlichen Reha-Manager (47 Prozent) sowie die Kostenübernahme für einen behindertengerechten Dienstwagen (42 Prozent) und für entsprechende Umbauten in den Geschäftsräumen (36 Prozent). Eine klare Mehrheit der Selbstständigen (60 Prozent) würde es begrüßen, wenn Assistance-Leistungen über ihre private Unfallversicherung abgedeckt wären, und wären auch bereit, einen Aufpreis zu zahlen.
Die repräsentative Umfrage wurde von Forsa im Auftrag der Hamburg-Mannheimer Sachversicherung durchgeführt.